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  1. Unsere Arbeit in Deutschland
Plan International unterstützt mit verschiedenen Maßnahmen den Katastrophenschutz, wie auch hier in Guatemala
Plan International unterstützt mit verschiedenen Maßnahmen den Katastrophenschutz, wie auch hier in Guatemala.

Katastrophenschutz

Im Katastrophenfall gilt der erste Gedanke der Bevölkerung: Wir von Plan International unterstützen die Menschen währenddessen und helfen beim Umgang mit den Folgen der Katastrophe. Das ermöglichen wir in vielen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas.

Icon für Krisen & Katastrophen

Die Zahl der Katastrophen hat sich in den letzten Jahren dauerhaft erhöht. Weltweit nehmen die Krisen zu: Hungersnöte, Krankheiten, Naturkatastrophen und Kriege erschweren das Leben für die Menschen in vielen Ländern. Bei diesen Katastrophen ist schnelles und richtiges Handeln sehr wichtig. Nur so ist es möglich, die Menschen und vor allem Kinder vor weiteren Folgen der Katastrophen zu schützen. 

Das passiert beim Katastrophenschutz

Für uns als Hilfsorganisation ist es wichtig, im Katastrophenfall schnelle humanitäre Hilfe zu leisten. Wenn es in unseren Projektgebieten zu einer Katastrophe kommt, ist es unsere oberste Priorität, alle möglichen Ressourcen zur Bewältigung der Folgen dieser Katastrophe einzusetzen.

Auch in Deutschland sind wir immer mehr in Katastrophenfällen aktiv: Nach der Flut-Katastrophe im Westen von Deutschland im Jahr 2021 haben wir beschlossen, auch in Deutschland zu helfen. Wir haben umfassende Maßnahmen umgesetzt und haben zum Beispiel Betreuungsmöglichkeiten für die Betroffenen ermöglicht. Unsere Priorität war es auch hier, die Kleinsten in unserer Bevölkerung zu schützen.

Weitere Informationen

Hinweis

Auf dieser Seite informieren wir über unsere Arbeit zum Katastrophenschutz in unseren Programmgebieten. Sie interessieren sich konkret für den Katastrophenschutz und die Aufgaben einzelner Organisationen und die Rolle des Bundes in Deutschland? Informationen dazu sowie zum Bevölkerungsschutz und unseren Katastrophenschutzbehörden finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI).

Kinderfreundliche Räume sind ein wichtiger Ort für Mädchen und Jungen, die Schlimmes erlebt haben.
Kinder schützen

Unsere wichtigste Aufgabe ist es, Kinder und Jugendliche in den Ländern zu schützen. Denn meistens sind sie diejenigen, die in Krisen am meisten leiden. Oft verlieren Mädchen und Jungen ihre Familie während der Katastrophe. Dann ist die Gefahr groß, dass sie Opfer von Gewalt und Kinderhandel werden. Daher setzen wir gemeinsam mit den Behörden und Rettungsdiensten vor Ort Maßnahmen wie kinderfreundliche Räume um. Die sogenannten "child friendly spaces" sind meist Zelte oder Gebäude, in denen wir Kinder betreuen und schützen. Sie haben dort einen sicheren Raum zum Spielen und zum Lernen.

Psychologische Betreuung
Betreuung

Doch nicht nur viele Kinder haben Traumatisches im Katastrophenfall erlebt. Auch andere Erwachsene benötigen in solchen Fällen dringend psychosoziale und emotionale Unterstützung. Gemeinsam mit den Behörden vor Ort bieten wir im Rahmen unserer Katastrophenhilfe diese Unterstützung an. Wir ermöglichen zum Beispiel Schulungen für freiwillige Helfer:innen und Rettungsdienste, damit sie mit den Betroffenen richtig umgehen.

Medikamente
Gesundheitliche Versorgung

Im Rahmen unserer Katastrophenhilfe verteilen wir Lebensmittel und Hygieneartikel an die Betroffenen im Land. Zusätzlich unterstützen wir die zuständigen Behörden, zum Beispiel mit Medikamenten oder Erste-Hilfe-Schulungen. In der Coronapandemie haben wir erneut gesehen, wie wichtig eine sanitäre Versorgung ist.

Kinder von Anfang an mitdenken
Dialog

Eine weitere Aufgabe unseres Katastrophenschutzes sind regelmäßige Gespräche mit den zuständigen Behörden und Regierungen des Landes. Wir möchten die Regierung vor allem davon überzeugen, den Kinderschutz als wichtige Komponente in den Katastrophenschutz einzuführen. So könnten Kinder und Jugendliche von Anfang an mitgedacht werden.

Katastrophenvorsorge gehört zum Katastrophenschutz

Auch die Vorsorge ist ein Teil unserer Arbeit zum Katastrophenschutz. Viele Naturkatastrophen sind Folgen des Klimawandels, wie die zunehmende Häufigkeit von Dürren oder Überschwemmungen. Diese Katastrophen können wir nur begrenzt aufhalten, aber wir können aktiv die Gemeinden darin stärken, wie sie auf diese Krisen reagieren. Dazu haben wir als Organisation bereits Projekte in mehreren Ländern durchgeführt.

Wir betrachten unseren Katastrophenschutz daher auch als Katastrophenvorsorge, um die Menschen in unseren Projektgemeinden bestmöglichen Schutz und Sicherheit zu bieten. Wir als Hilfsorganisation setzen uns dafür ein, die Gefahren von weiteren Katastrophen für die Bevölkerung abzuwehren.

Aktuelle Projekte zum Katastrophenschutz:

Nothilfe für Ukraine

In diesem Augenblick verlieren Menschen ihr Leben und Kinder sind aufgrund der Kämpfe gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Überall sind Explosionen zu hören und die Menschen haben Angst. Der Krieg in der Ukraine hat eine riesige Flüchtlingswelle ausgelöst, Millionen Menschen sind auf der Suche nach Sicherheit aus ihren Häusern geflohen. Die Kinder leiden besonders unter den Kämpfen und dem andauernden Konflikt.

Hungerkrise
Spenden gegen die Hungerkrise

Die Welt erlebt zurzeit eine der verheerendsten Hungerkrisen, die es je gab. Die Situation wird von Tag zu Tag schlimmer. Es besteht ein dringender Bedarf an humanitärer Hilfe. Mehr als 26 Millionen Kinder sind von Unterernährung betroffen.

Menschen vor Klimawandel schützen
Menschen vor Klimawandel schützen

Nachhaltige Landwirtschaft, Aufforstung und die Gründung von grünen Unternehmen sind die Kernelemente dieses Projektes. Gemeinsam mit mehr als 3.600 jungen Menschen wollen wir die Lebensgrundlagen in der Region Chisamba sichern, die schwer unter den Folgen des Klimawandels leidet.

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