Plan International blickt auf langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Gemeinden in Entwicklungsländern zurück. Während dieser Zeit entstanden verschiedene Arbeitsansätze, die halfen, unser Ziel zu verfolgen: eine Welt zu schaffen, in der sich alle Kinder frei entfalten können. Die kindorientierte Gemeindeentwicklung fasst unsere bisherige gute Erfahrungen zusammen.
Mehr Infos: kindorientierte Gemeindeentwicklung
Entwicklungszusammenarbeit
Eine nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit wie wir von Plan International sie umsetzen, kann das Leben von benachteiligten Kindern grundlegend verändern. Erfahren Sie hier mehr über unseren Arbeitsansatz und werden Sie gemeinsam mit uns als Patin oder Pate für Kinder aktiv.
Plan International leistet Entwicklungszusammenarbeit
Als Kinderhilfswerk sind wir von Plan International auf drei Kontinenten in der Entwicklungszusammenarbeit aktiv. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Bedürfnisse der Kinder, die in unseren Programmgebieten leben. Gemeinsam mit ihnen sowie ihren Familien und Gemeinden entwickeln wir Programme, die den Schutz und die Rechte von Mädchen und Jungen umsetzen und die Entwicklung der gesamten Gemeinde fördern.
Mit dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" tragen wir dazu bei, dass sich die Gemeinden selbstständig und eigenverantwortlich entwickeln. Ziel ist, dass sie zukünftig nicht mehr auf eine externe Unterstützung angewiesen sind, sondern frei und selbstbestimmt ihre Gemeinschaft pflegen und versorgen können. Dies erreichen wir mit unserem Ansatz der kindorientierten Gemeindeentwicklung.
"Hilfe zur Selbsthilfe"
Das Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" greift Maßnahmen auf, die notleidende Menschen darin befähigen, sich nachhaltig selbst zu helfen und Unterstützung organisieren. Dadurch werden grundlegende Hilfsmaßnahmen nicht dauerhaft benötigt. Die Menschen können nachhaltig, frei und selbstbestimmt leben.
Gemeinsam können wir Kindern helfen!

Begriffsklärungen
Der Begriff der Entwicklungshilfe bezeichnete in der Vergangenheit verschiedene Formen der Unterstützung von Entwicklungsländern. Die Maßnahmen der Entwicklungshilfe konnten Hilfsgüter wie Nahrungsmittel oder Baumaterialien ebenso umfassen, wie Bildungsprogramme oder finanzielle Förderung. Heute wird dieser Begriff nicht mehr verwendet. Er wurden durch den Ansatz der "Entwicklungszusammenarbeit" abgelöst.
Der Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit baut auf ethischer Verantwortung und Solidarität auf. Im Mittelpunkt stehen dabei Leistungen zur finanziellen, technischen und personellen Förderung. Ziel ist es, den Menschen in den unterstützten Ländern nachhaltig ein freies und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Länder, denen die Hilfe zugutekommt, werden nicht als Hilfeempfänger angesehen, sondern als gleichberechtigte Partner. Dieser inhaltliche Aspekt der Partnerschaftlichkeit stellt einen wichtigen Unterschied zum bisherigen Begriff der Entwicklungshilfe dar, weshalb heute die Bezeichnung Entwicklungszusammenarbeit bevorzugt verwendet wird.