Sinnvoll Schenken: Mithilfe von Maama-Kits ermöglichen wir in Uganda Kindern, Schwangeren und Müttern eine bessere Gesundheitsversorgung. Zudem ermutigen wir Schwangere, an regelmäßigen Vorsorgeuntersuchen wahrzunehmen.
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SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen
Ärzt:innen in erreichbarer Nähe, eine medizinische Grundversorgung, bezahlbare Medikamente, ein gesundes Leben – in vielen Regionen der Welt ist das nicht für alle Menschen gewährleistet.

Die schlechte Gesundheitsversorgung trifft vor allem Frauen und Kinder: Säuglinge und Kleinkinder sterben an Krankheiten wie Durchfall oder Malaria, Schwangerschaften sind oft ungeplant und gefährlich.
Das SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen geht die schlimmsten dieser Probleme an. Kinder sollen nicht mehr an vermeidbaren Krankheiten sterben. Insbesondere der allgemeine Zugang zu wichtigen Impfstoffen soll für alle Menschen gewährleistet sein und sie sollen Zugang zu medizinischer Behandlung und lebenswichtigen Arzneimitteln bekommen. Aber auch das psychische Wohlergehen soll im Rahmen der SDGs geschützt werden. Gesundheitspersonal muss weltweit umfangreicher geschult werden, um Menschen optimal helfen zu können. Insbesondere junge Menschen brauchen zusätzlich Zugang zu Informationen zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit sowie zur Familienplanung, um eigenständig zu entscheiden, ob und wann sie eine Familie gründen möchten. All dies trägt zu einer guten öffentlichen Gesundheit und gleichzeitig zur nachhaltigen Entwicklung bei.
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Gesundheit für Mutter und Kind in Senegal
SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen
Morgens, mittags, abends - nur Maiskolben!

Rund 40 Prozent der Menschen in Uganda leiden an Mangelernährung. So auch die vierjährige Esther. Plan International hat daher Ernährungs-Workshops in den ländlichen Gebieten Ugandas ins Leben gerufen, die nicht nur die Eltern der Kinder erreichen sollen.
Die vierjährige Esther lebt gemeinsam mit ihrer Familie auf einem kleinen Hof, auf dem sie Mais, Maniok und Süßkartoffeln anbauen. Die Landwirtschaft gehört zur Haupteinnahmequelle ihrer Familie. Obwohl sie selbst einige Hühner besitzen, können sie es sich nicht leisten, mehr als einmal im Jahr eine der Hennen zu schlachten. Deshalb gibt es bei der Familie jeden Tag Maiskolben - morgens zum Frühstück genauso wie zum Mittag- und Abendessen - und das an 364 Tagen im Jahr, außer an Weihnachten.
Mangelernährung ist keine Seltenheit
Eine solch einseitige Ernährung hat gerade bei Kindern starken Einfluss auf ihre Entwicklung und kann sogar lebensbedrohlich sein, denn dadurch fehlt es ihnen an wichtigen Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen. Die Folgen des „Hidden Hungers“ (dt. verborgener Hunger) beeinträchtigen vor allem...
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