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SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Eine gute Ausbildung, eine Arbeit, von der man leben kann – selbst hier in Deutschland ist das längst nicht für alle Realität.

In vielen Gegenden der Welt sind die Arbeitsbedingungen noch deutlich schlechter. Fehlende oder prekäre Arbeit, gefährliche Arbeitsstätten sowie Zwangs- und Kinderarbeit sind weit verbreitet. Die Folgen sind Armut und Perspektivlosigkeit.
Das SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum will dafür sorgen, dass Erwachsene einen zukunftsfähigen Job haben, jede Form moderner Sklaverei wie Zwangs- und Kinderarbeit beendet wird und weder Jungen noch Mädchen als Kindersoldat:innen eingesetzt werden. Das Ziel ist, dass Arbeit für alle menschengerecht gestaltet und auskömmlich entlohnt wird. Denn jeder Mensch hat das Recht auf faire und gute Arbeitsverhältnisse.
Arbeitsrechte sollen geschützt werden und Arbeitsumgebungen für alle Arbeitnehmer:innen sicher werden. Eine höhere wirtschaftliche Produktivität soll durch nachhaltiges Wirtschaftswachstum erreicht werden, unter anderem durch Modernisierung, Kreativität und Innovation. Die Förderung von Unternehmertum und das Wachstum von kleinen und mittelständischen Unternehmen sollen den Zugang zu Finanzdienstleistungen begünstigen und somit auch soziale Gerechtigkeit fördern. Das SDG trägt durch nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu einer nachhaltigen Entwicklung bei.
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Fashion Forward: Gute Arbeit für Mädchen und Frauen durch Computerkurse
SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Mit Fisch zum Erfolg

Eine Gruppe junger Frauen im Alter von 16 bis 23 Jahren aus einer ländlichen Gemeinde im Zentrum Paraguays hat erfolgreich eine Fischzucht gegründet. Die Unternehmerinnen wurden von Plan Internationals Programm „Sape’a“ unterstützt. So verändern sie ihre Gemeinde und ermutigen junge Leute, in ihrem Dorf zu bleiben, anstatt in die Stadt zu ziehen.
Laut einer Studie des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) gehen 15,5 Prozent der jungen Menschen in Paraguay weder zur Schule noch zur Arbeit. 74,1 Prozent davon sind Frauen. Sie haben in ländlichen Gebieten kaum Zugang zu Ausbildungen und sind durch den Mangel an Fördergeldern für neue Unternehmer:innen und die langjährige geschlechtsspezifische Diskriminierung eingeschränkt.
Um dieses Problem zu beheben, hat Plan International in Zusammenarbeit mit Paraguays Arbeitsministerium ein Programm eingeführt, das die soziale und wirtschaftliche Situation von 8.000 Jugendlichen und Erwachsenen in ländlichen Gemeinden verbessern soll. Das Programm heißt „Sape’a“, was in der indigenen Sprache Guaraní „öffne deine Augen“ bedeutet und wird unter anderem von der Spanish Agency for International Development Cooperation (AECID) mitfinanziert...
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