Aktuelles Hilfsprojekt: In diesem Projekt sollen rund 32.000 Gemeindemitglieder Zugang zu sauberem, bezahlbarem Wasser und Sanitäranlagen erhalten. Ziel dieses Projektes ist es, die Sanitär- und Hygienesituation sowie die Trinkwasserversorgung in den Projektgemeinden zu verbessern.
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SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitärversorgung
Sauberes Trinkwasser, Toiletten zu Hause und in der Schule – diese Grundbedürfnisse werden nicht überall erfüllt.

Oft sind es Kinder, die das Wasser kilometerweit herantragen müssen, wenn ihr Wohnort keinen Brunnen hat. Das kostet nicht nur Zeit, meist sind die langen Wege nicht ungefährlich. Ist das Wasser verschmutzt oder beinhaltet es gefährliche Chemikalien, werden sie davon krank und können sterben. Auch fehlende Toiletten und mangelnde Hygiene sind ein Gesundheitsrisiko. Viele Menschen müssen ihre Notdurft im Freien verrichten. Jährlich sterben unzählige Kinder an Krankheiten aufgrund mangelnder Sanitär und Wasserversorgung. Eine gute Sanitärversorgung verbessert auch die Bildungschancen. Denn kranke Kinder fehlen in der Schule, genau wie Mädchen mit Regelblutung, deren Schule über keine getrennten Toiletten oder gar keine Sanitäranlagen verfügt.
Das SDG 6 – Sauberes Wasser und Sanitärversorgung hat das Ziel, alle Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Darüber hinaus sollen sie Zugang zu sicheren Sanitäranlagen erhalten und sich die Hände waschen können. Insgesamt gilt es, den Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser zu verbessern, sodass alle Menschen auch in Zukunft darüber verfügen können. Dies trägt zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung bei und fördert die nachhaltige Entwicklung.
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Verbesserte Trinkwasserversorgung in Senegal
SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
Sauberes Wasser für gesunde Familien in Timor Leste

Schlechter Zugang zu Wasser und mangelnde Hygiene in ländlichen Gebieten von Timor-Leste führen häufig zu Krankheiten. Wir von Plan International fördern deswegen in einem Projekt den Bau von Wassersystemen und verbessert so den Zugang zu sauberem Wasser. In den Dörfern wurden sogenannte Wassergruppen gegründet, die die Wassersysteme verwalten.
In einem kleinen Dorf im ländlichen Aileu in Timor-Leste, stellten schlechte Wasseranlagen eine zusätzliche Herausforderung für hart arbeitende Familien dar. Rosalina und ihr Eheman Agustinho mussten früh am Morgen aufstehen, um einen weiten Weg den Hügel hinunter zu laufen, und dort unten Wasser aus einem Bach zu holen. Erst danach konnten sie kochen, putzen und ihre Kinder für die Schule fertig machen.
Ein Problem ist auch, dass das Wasser verschmutzt ist und Krankheiten verursacht. Auch Rosalinas vier kleine Kinder wurden alle bereits wegen verschmutztem Wasser krank.
Wir von Plan International und die „Aileu Water Authority” (SMASA) versuchen gemeinsam mit der lokalen Gemeinde, diese Probleme zu beheben. Dazu haben wir im ländlichen Timor-Leste ein Projekt eingeführt, um nachhaltige Wasserwirtschaft zu fördern...
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