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Stifter:in des Monats

Unter der Rubrik Stifter:in des Monats möchten wir die vielen tollen Menschen in den Fokus rücken, die sich unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan für Kinder und ihre Rechte weltweit stark machen − und das auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Möglichkeiten des Engagements und was die Mitglieder unserer Stiftungsfamilie antreibt.

Unsere Stifter:innen des Monats sind Cornelia Wallmüller und Rainer Ortel. Die Business-Coachin und der pensionierte Lehrer aus Lohmar engagieren sich bereits seit vielen Jahren für Plan International. 2013 gründeten sie unter unserem Dach ihre Treuhandstiftung, die Wallmüller-Ortel Stiftung. Auslöser war eine Reise nach Nepal. Bei ihrem Engagement liegt ihnen vor allem das Thema Bildung am Herzen.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Wir sind in unserem Leben viel gereist und waren unter anderem in Bolivien, Tansania und Ecuador unterwegs. Dort haben wir viel Armut gesehen und uns gesagt: Hier wollen wir helfen. So kam es, dass wir unsere erste Patenschaft bei Plan International abschlossen. Einige Jahre später waren wir dann zum ersten Mal auf Trekkingreise in Nepal. Das Land hat uns begeistert, besonders die extrem freundlichen und aufgeschlossenen Menschen. Unser Bergführer arbeitete damals mit einer Stiftung aus Münster zusammen. Diese haben wir zunächst unterstützt, dachten dann aber bald: Das können wir auch selbst machen und damit besser steuern, wo das Geld genau hingeht. Da entstand die Idee einer eigenen Stiftung.

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Unsere Stifterinnen des Monats Januar sind Kerstin Bernhardt und Gabriela Mirescu aus Frankfurt am Main. Im Jahr 2007 gründeten sie ihre Treuhandstiftung „African Power Girl Stiftung“ unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan. Mit ihrer Stiftung fördern sie seither vor allem Projekte in Afrika, die Mädchen Bildung und die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Wir haben uns vor langen Jahren für eine Patenschaft bei Plan International entschieden, da wir so gezielt Mädchen unterstützen konnten. Wir schätzen die Arbeitsweise von Plan: die Beteiligung der Menschen vor Ort, die Überkonfessionalität und die Transparenz. In der Plan Post haben wir nach einigen Jahren erfahren, dass die Gründung von kleinen Stiftungen unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan möglich ist. Es gab keine administrativen Hürden, das Stiften wurde uns leicht gemacht, wir wurden von Anfang an gut betreut. So konnten wir etwas Sinnvolles mit unserem Ersparten machen.

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Im Monat Dezember küren wir ausnahmsweise einmal keine Stifter:in des Monats, sondern den Stiftungshund des Monats: Jasara, Rufname Sara. Saras Besitzer verstarb im Dezember 2020 und setzte die Stiftung Hilfe mit Plan als Erbin ein. Für seinen Hund wünschte er sich das bestmögliche Zuhause. Dieses fand sich bei Plan-Mitarbeiterin und Hundeliebhaberin Patricia Wilm, die Sara kurz nach seinem Tod bei sich aufnahm. Seither lebt Sara glücklich mit Patricia, ihrem Mann und zwei weiteren Hunden in einem kleinen Ort vor den Toren von Hamburg.

Was war der Auslöser für dein Engagement?

Es ist jetzt fast genau drei Jahre her, dass wir Sara zu uns genommen haben. Doch das Thema kam tatsächlich schon ein Jahr früher auf. So hat ein Stifter bereits zu Lebzeiten testamentarisch verfügt, dass sein Vermögen einmal in seine Treuhandstiftung fließen und die Stiftung Hilfe mit Plan seine Erbin werden soll. Zu seinem Nachlass würde auch ein Saluki, sein persischer Windhund, gehören. Schon da kam Kathrin Hartkopf, damals noch Geschäftsführerin der Stiftung Hilfe mit Plan, auf mich zu. Sie wusste, dass ich ein hundebegeisterter Mensch bin und fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, den Hund im Falle dass der Stifter verstirbt, erstmal bei mir aufzunehmen.

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Unsere Stifterin des Monats November ist Marion Kautz aus Karlsruhe. Vor fünf Jahren gründete sie ihre Stiftung „SOLIFEE“. Der Name ist aus dem englischen Wort „Solidarity Fee“ (Solidaritätszuschlag) abgeleitet. Die Wörter „Sol“‚ „Life“ und „Fee“ stehen dabei als Sinnbild für eine Fee, die jemandem Sonne ins Leben bringt. Ziel der Stiftung ist es, Menschen weltweit durch Schulbildung, Studium, Aus- und Weiterbildung die Chance auf ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben zu ermöglichen.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Ich habe schon lange ein Patenkind bei Plan International. Den Anstoß dazu gab die Begegnung mit einem Fischer auf einer Reise nach Indonesien. Als wir ihn nach seinen Kindern befragten und ob sie zur Schule gehen, war die Antwort, dass nur der älteste Sohn die Schule besucht − alle anderen Kinder nicht. Wir dachten: Da muss man etwas machen! Doch auch für eine Unterstützung mit Geld, braucht man jemanden vor Ort, der bzw. die alles regelt. Das zu organisieren erschien uns zu kompliziert. Einer der Mitreisenden erzählte mir dann, dass er bei Plan International ein Patenkind hat. Das fand ich gut und übernahm auch eine Patenschaft.

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Unsere Stifterinnen des Monats Oktober sind Karina Klein und ihre Tochter Milena Grieger aus Baden-Württemberg. Sie gründeten 2013 mit dem Erbe ihrer Tante eine eigene Treuhandstiftung, entwickelten die Idee eines Mädchenschutzhauses zusammen mit Plan International und finanzierten den Bau mit. So entstand ein sicherer Ort, der sexuell misshandelten und schwangeren Mädchen Zuflucht, ganzheitliche Betreuung und Entwicklungsmöglichkeiten gewährt. Dieses Jahr feiert die Treuhandstiftung ihr zehnjähriges Jubiläum.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Ich war 1982 als Medizinstudentin in einem Krankenhaus für Geburtshilfe in Santa Cruz in Bolivien tätig. Dort habe ich erlebt, wie mit gebärenden Frauen umgegangen wird. Sie wurden beschämt und herablassend behandelt, besonders wenn es sich um sehr junge oder indigene Frauen handelte. Im März 2013 bin ich dann mit Kathrin Hartkopf auf eine Stiftungsreise nach Peru und Bolivien gefahren. Ich hatte da gerade das Erbe meiner verstorbenen Tante angetreten und wollte es für einen guten Zweck einsetzen. Sie war kinderlos und hat sich immer um das Wohlergehen von Kindern bemüht. ...

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Unsere Stifter:in des Monats September ist Claudia Carl aus Hannover. Die Doktorin für Chemie ist leidenschaftliche Bergsteigerin und leitete bis vor Kurzem Kletterkurse für Menschen mit Behinderung. Dieses Engagement zieht sich auch durch die Projektförderung ihrer Treuhandstiftung, die sie nach Eintritt in den Ruhestand gründete.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Ich war schon lange sozial aktiv und auch Plan-Patin. Ich habe in den 90ern die Plan-Werbung mit Ulrich Wickert gesehen und dachte mir, dass es sehr schön wäre, sich über eine Patenschaft zu engagieren. Mit Beginn des Rentenalters wollte ich mehr tun als Patenschaften zu unterstützen. Ich hatte immer ein großes Bedürfnis, etwas in der Gesellschaft zu bewegen. Vor allem für Mädchen. Ich habe mich bei der Stiftung Hilfe mit Plan zunächst über Zustiftungen engagiert. Nach meiner Rente gründete ich dann meine eigene Treuhandstiftung. Das war Anfang 2016. Dabei habe ich mich auf Bildungsprojekte in Nepal konzentriert.

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Unsere Stifter:in des Monats August ist Heidrun Stiepermann. Der ehemaligen Lehrerin und ihrem Ehemann Benno Böcker waren Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Umweltschutz immer ein großes Anliegen. Auf Reisen konnten sie erleben, wie anders der Schulalltag von Kindern aussehen kann und wie wichtig gute Bildung ist. Nach dem plötzlichen Tod ihres geliebten Ehemanns kurz vor seinem 65. Geburtstag gründete Heidrun Stiepermann die Treuhandstiftung „Bildung gibt Hoffnung“ ganz in seinem Sinne.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Als Religionslehrerin war es mir immer wichtig, mich sozial zu engagieren. Wir hatten in unserer Schulgemeinde und in Religionsgruppen weltweit selbst Patenschaften mit Kindern aufgebaut, wie in Tansania, Sri Lanka oder Peru. Auf Basaren verkauften Schüler:innen Selbstgebasteltes, wobei sie die Erlöse spendeten. Es ergaben sich Brieffreundschaften zu den Kindern in den Ländern. Ich habe die Patenschaften immer bis zu einem sinnvollen Ende geführt wie zum Beispiel einem Schulabschluss.

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Unsere Stifterin des Monats Juli ist Marion Kummerow. Zusammen mit ihren beiden Kindern leben sie und ihr Mann, Tobias Zimmermann, in München. Das Ehepaar gründete zur eigenen Hochzeit im Jahr 2010 ihre Treuhandstiftung unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan. Die gelernte Contollerin schreibt heute historische Romane über den Zweiten Weltkrieg. Warum ihre Stiftung Mark Aurelius heißt und was sie auf ihrer Reise nach Burkina Faso erlebte, erzählt sie hier.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Ich war schon länger Plan-Patin. 2007 hatte ich die Gelegenheit, bei der ersten Projektreise der Stiftung Hilfe mit Plan teilzunehmen – nach Burkina Faso. Auf der einwöchigen Reise haben wir verschiedene Projekte vor Ort besucht und wurden sowohl von den lokalen Plan-Mitarbeiter:innen als auch von den beteiligten Dorfgemeinschaften immer aufs herzlichste begrüßt und kompetent betreut. Die Aufbruchstimmung und die Bereitschaft aller, an Projekten zum Wohle der Gemeinden mitzuwirken, war überall zu spüren.

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Unser Stifter des Monats Juni ist Joachim Fuhrberg. Der gebürtige Berliner ist bereits seit 2008 Plan-Pate und gründete noch im selben Jahr seine eigene Treuhandstiftung unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan. Diese wird im August 15 Jahre alt! Mit einer eigenen Website informiert er über sein Engagement und inspiriert andere, sich mit einer Spende oder Zustiftung zu beteiligen. Was ihn zu seinem sozialen Einsatz anspornt, erzählt er hier.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Die Inspiration, mich sozial noch weiter zu engagieren, kam über meinen Freund Effi. In seinem Fitnessstudio in Bielefeld lag ein Exemplar der Plan Post. Er hat mir erzählt, dass er bei Plan International ein Patenkind hat. Mir war es immer wichtig, dass ich mich sozial einsetze und wollte nicht warten, bis ich erst besonders viel verdiene. Ich wollte immer etwas von dem zurückgeben, was ich übrighabe. Ich bin von Beruf Einkäufer und damit sehr analytisch. Als ich gesehen habe, dass Plan International über 80 Prozent der Gelder tatsächlich in den Projekten einsetzt, war ich direkt überzeugt.

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Unsere Stifterin des Monats Mai ist die Schauspielerin Marie-Luise Marjan. Die Stifterin und Plan-Botschafterin ist seit den frühen Anfängen der Kinderrechtsorganisation dabei und nutzt ihre Prominenz, um Menschen für ein Engagement zu begeistern. Hier erzählt sie, warum sie zu ihrem 70. Geburtstag eine Stiftung gründete und was sie bis heute antreibt, sich für Kinder starkzumachen.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

1990 war der Anfang für mich. Da hat mich die damalige Geschäftsführerin von Plan International Deutschland, Marianne Raven, gefragt, ob ich mich für eine Patenschaft begeistern könnte. Ich hatte vorher noch nichts davon gehört. Sie hat mich dann gleich darauf mit auf eine Projektreise nach Indien genommen. Es hat mich fasziniert zu sehen, wie die Arbeit von Plan International vor Ort funktioniert. Die Organisation oktroyiert Menschen nicht einfach etwas auf, sondern leistet Hilfe zur Selbsthilfe. Wenige Jahre später wurde an mich die Idee herangetragen, an einer Spendengala im Fernsehen teilzunehmen.

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Unsere Stifter:innen des Monats April sind Bärbel (74) und Günther Sennhenn (79). Das Ehepaar hat gerade die Förderung eines Projektes in Laos übernommen. Ihre eigene Stiftung haben sie erst kürzlich gegründet, sind aber schon seit langem bei Plan International aktiv und übernehmen sogar Übersetzungsarbeiten in der Organisation. Das Ehepaar war über viele Jahre mit einem eigenen Ingenieurbüro für Bauwesen in Baden-Württemberg, Nordrheinwestfahlen und Frankreich tätig und genießt nun den Ruhestand an der Ostsee.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Wir engagieren uns schon seit mehr als 40 Jahren für bedürftige Kinder in der Welt und für andere soziale Projekte. Lokal fördern wir Kinder in ihrer schulischen Ausbildung und sind ehrenamtlich im Hospizdienst tätig. 2005 haben wir angefangen, bei Plan International Patenschaften in verschiedenen Ländern zu übernehmen. Seit dieser Zeit geben wir auch Übersetzungshilfe in Deutsch/Französisch bei der Korrespondenz zwischen Paten und Patenkindern.

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Unsere Stifter:innen des Monats sind Karin (70) und Ralf Reschke (72). Das Ehepaar aus Wiesbaden gründete 2010 seine gleichnamige Stiftung, um vor allem Mädchen eine schulische Bildung und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Sie waren bereits auf vielen Projektreisen und Stiftungstreffen dabei und sind langjährige Begleiter:innen der Stiftung Hilfe mit Plan. Sie entschieden sich kürzlich, gar ihren Nachlass in ihre Stiftung übergehen zu lassen.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Vor vielen Jahren überzeugte mich eine Freundin, ein Patenkind bei Plan International zu übernehmen. Da mein Mann und ich kurz vorher nach Peru gereist waren und wir einen Bezug zum Land hatten, entschied ich mich für ein Patenkind in Peru. Es war ein kleines Mädchen, das selbst noch nicht schreiben konnte. Also übernahm seine Mutter die Korrespondenz mit mir. Leider zog es irgendwann aus der Plan-Region fort. Wir selbst sind kinderlos und haben uns überlegt, wie wir uns dauerhaft engagieren könnten – auch über unseren Tod hinaus.

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Unser Stifter des Monats ist der Augsburger Unternehmer Thomas Zimmermann (68). Er kam bereits in den 90ern über Patenschaften zu Plan International. Sein Austreten aus der katholischen Kirche und der Wunsch, sich anderweitig sozial zu engagieren, bewogen ihn dazu, über Patenschaften hinaus, Kindern und Familien weltweit helfen zu wollen. Zusammen mit seiner Frau, der Ärztin Cornelia Hofmiller-Zimmermann (68), förderte er 2014 über die Stiftung Hilfe mit Plan erstmals ein Plan-Projekt im großen Stil, um Straßenkinder in Vietnam zu unterstützen. Ein Jahr später reiste das Ehepaar dorthin und fühlte sich in seinem Engagement nur noch mehr motiviert.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Ich bin zu Plan International gekommen, da ich aus der Katholischen Kirche ausgetreten war und ich mich aber weiterhin sozial engagieren wollte. Auslöser war die Afrika-Reise von Papst Benedikt 2009, der sagte, er wolle Kondome verbieten, dabei gab es bereits 6 Millionen Aids-Tote. Das hatte für mich nichts mehr mit Menschlichkeit oder mit Liebe zu tun, sondern allein mit einer verkrusteten Sexualmoral.

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Unsere Stifterin des Monats Januar ist Anne Daniel (70). Sie konnte im Herbst 2022 bereits auf ein zehnjähriges Bestehen ihrer Stiftung blicken, die sie zusammen mit ihrem Ehemann Uwe Daniel ins Leben gerufen hatte. Der Fokus ihrer Stiftung ist Bildung, da Anne Daniel aus ihrer eigenen Geschichte heraus weiß, wie wichtig diese für ein selbstbestimmtes Leben ist. Nach dem Tod ihres geliebten Mannes führt die couragierte Frau das gemeinsame Projekt nun alleine weiter.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Ich hatte bereits elf Jahre lang eine Patenschaft für ein Kind in Haiti übernommen, als mich mein 60. Geburtstag zu einem neuen Entschluss bewog. Mein Mann und ich haben keine Kinder und wir wollten uns unabhängig von einer Patenschaft engagieren. Nicht auf ein bestimmtes Kind konzentriert, sondern in einem größeren Umfang. Also haben wir 2012 die „Anne und Uwe Daniel Stiftung“ gegründet.

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Unsere Stifterin des Monats Dezember ist Dr. Andrea Jahnel aus Esslingen. Vor 14 Jahren gründete sie unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan ihre eigene Stiftung zur Förderung von Mädchen. Zusammen mit ihrem Partner war Andrea Jahnel bereits auf Projektreise in El Salvador und auf jedem einzelnen Stiftungstreffen dabei. Ihre erwachsene Tochter soll die Stiftung einmal weiterführen.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Im November 2002 habe ich eine Plan-Patenschaft für die damals 5-jährige Shanti aus Indien übernommen. Darüber kam ich auf die Idee, eine eigene Stiftung zu gründen. Ich erfuhr 2008, dass es die Möglichkeit gibt, unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan einfach und unbürokratisch im eigenen Namen eine Stiftung zu gründen. So gründete ich am 18. August 2008 – als eine der ersten Stifter:innen – die „Andrea Jahnel-Stiftung zur Förderung von Mädchenbildung“.

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Unsere Stifter:innen des Monats November sind Roswitha (71) und Harald Trescher (72) aus der Nähe von Freiburg, die schon lange sozial aktiv sind. Als sie ihren Nachlass regeln wollten, schlug ihre Hausbank vor, eine eigene Stiftung zu gründen. Ein Anruf bei der Stiftung Hilfe mit Plan brachte alles ins Rollen. Hier erzählt Harald Trescher, wie er und seine Frau die Stiftungsgründung erlebt haben.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Im Gegensatz zu vielen Menschen in der Welt hatten wir bisher viel Glück und Freude in unserem Leben. Da wir keine Kinder haben, wollen wir mit unserer Stiftung anderen Menschen, insbesondere Kindern, etwas zurückgeben. Wir hatten uns schon länger damit beschäftigt, was mit unserem Vermögen einmal passieren soll, wenn wir mal nicht mehr sind. Wir wussten nur, es soll sinnvoll eingesetzt werden.

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Unsere Stifterin des Monats Oktober ist Claudia Jahnke (54). Die selbstständige Beraterin bereiste als Jugendliche mit ihrer Mentorin und Nenntante Eva Niemack viele Länder und erfuhr dabei, wie wichtig Bildung für ein selbstbestimmtes Leben ist. Mit dem Vermächtnis von Eva Niemack gründete sie 2011 eine Treuhandstiftung, mit der sie seither Bildungsprojekte für Mädchen in Südamerika fördert. 

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Ich hatte bereits ein Patenkind bei Plan International und als meine Mentorin und Nenntante Eva Niemack starb, wollte ich andere Menschen an ihrem Vermächtnis teilhaben lassen. Sie hat fast die ganze Welt gesehen und wir haben gemeinsam viele Länder besucht. Bei allen Eindrücken, Einsichten und Erlebnissen, die uns dabei zuteilwurden, verspürten wir beide stets die Dankbarkeit, dass wir − wenn auch zu ganz unterschiedlichen Zeiten − in einer Umgebung aufgewachsen sind, die uns den Weg zu Bildung, Ausbildung und Studium ermöglicht hat. Dies ist in vielen Teilen dieser Welt keine Selbstverständlichkeit.

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Unsere Stifter:innen des Monats September sind Michaela und Roland Hübner aus Baden-Württemberg. Seit 15 Jahren engagieren sie sich mit ihrer Treuhandstiftung „RoMi - Esperanza y futuro“, die eine hoffnungsvolle Zukunft für Kinder in Lateinamerika und Asien anstrebt und deren Name sich aus den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen zusammensetzt. Sie selbst sind viel gereist, haben bereits Plan-Projekte besucht und waren bei vielen Stiftungstreffen dabei. Ihre Stiftung haben sie als Erbin eingesetzt, um damit bis in die Ewigkeit für Kinder weltweit wirken zu können. Die gelernten Bankkaufleute führen heute ihr eigenes Unternehmen für Datenschutz und Informationssicherheit.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Da wir keine eigenen Kinder haben, haben wir vor über 20 Jahren beschlossen, Kinder über Patenschaften zu unterstützen. Das Konzept der "Hilfe zur Selbsthilfe" von Plan International hat uns überzeugt und wir haben jeder eine Patenschaft übernommen. Diese Entscheidung haben wir bis heute nicht bereut.

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Unsere Stifterin des Monats August ist Waltraut Bahm (80). Als Lehrerin hat sie in sozialen Brennpunkten Kinder und Jugendliche begleitet, deren Eltern für Schule begeistert und fest daran geglaubt, dass Bildung der Schlüssel zu einem besseren Leben ist. Die emanzipierte Frau war ihrer Zeit immer weit voraus. Während sie selbst stets wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen konnte, mussten Frauen bis in die 1980er Jahre hinein darum kämpfen, ein eigenes Konto zu haben, bezahlter Arbeit nachgehen zu dürfen oder Auto zu fahren. Diese Erfahrungen machten die Wahlberlinerin sensibel für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Solange es Plan International Deutschland gibt, solange unterstützte ich auch schon Patenkinder. Der erste Mensch, der mich berührt und dazu bewogen hat, mich zu engagieren, war Walter Scheel. Er hat mich als Persönlichkeit so überzeugt. Damals war man noch viel vorsichtiger mit gemeinnützigen Organisationen. Man konnte viel weniger leicht überprüfen, ob das Geld auch wirklich ankommt. Aber wenn mich dieser Mensch an der Spitze eines Kinderhilfswerkes so überzeugt, mit seinen Worten und Taten, dann muss ich auch etwas tun.

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Unsere Stifter:innen des Monats Juli sind Sabine Schickedanz und Karl-Heinz Breuch. Die langjährigen Plan-Patinnen sind seit 2019 Teil der Plan-Stiftungsfamilie. Nach einer Zustiftung in den LEAD-Fonds entschieden sie sich, eine eigene Treuhandstiftung unter unserem Dach zu gründen: Mit der Breuch-Schickedanz Stiftung Teamgeist fördern sie seither vor allem Plan-Projekte mit einem Fokus auf Bildung, Klimaschutz und Mädchenförderung. Zusätzlich unterstützen sie mit ihrer Stiftung lokale Projekte, zum Beispiel im Kinder- und Jugendhandball.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Wie so viele andere hilfsbereite Menschen, haben auch wir vor vielen Jahren bei Plan International die Patenschaft für ein Mädchen aus Guinea übernommen. Später folgte ein Patenkind aus Timor-Leste. 2019 erfuhren wir dann von dem LEAD-Fonds der Stiftung Hilfe mit Plan und entschieden, uns mit einer Zustiftung langfristig für mehr Teilhabe von Mädchen und jungen Frauen stark zu machen. Da nahm unser Engagement richtig Fahrt auf, denn kurz darauf erhielten wir eine Einladung zum 5. Internationalen Stiftungstreffen im Kloster Eberbach.

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Unsere Stifterin des Monats Juni ist Sylke Schwarze. Als sie 2019 ihren 50. Geburtstag feiert, überrascht ihr Ehemann sie mit einem ganz besonderen Geschenk: die Gründung einer eigenen Stiftung. Schon seit 2001 engagiert sich Sylke Schwarze als Patin bei Plan International und ist auf lokaler Ebene in vielen sozialen Projekten tätig. So begleitet sie zum Beispiel geflüchtete Familien und setzt sich für den Tierschutz ein. 2007 fuhr sie dann mit der Stiftung Hilfe mit Plan auf eine Projektreise. Hier kam ihr zum ersten Mal die Idee, eine eigene Stiftung ins Leben zu rufen.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Mit der Stiftung Hilfe mit Plan und der Stiftungsidee kam ich 2007 in Berührung, als sich mit der ersten Stiftungsreise die einmalige Gelegenheit bot, nach Burkina Faso zu reisen. Hier hatte ich bislang „nur“ ein Patenkind, das ich nun besuchen konnte. Vor Ort konnte ich die Umsetzung von Plan-Projekten hautnah erleben und mich mit Gleichgesinnten austauschen, die bereits Stifter:innen waren.

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Unsere Stifterin des Monats Mai ist Henriette Konschill-Schwesig. Als sich mit ihren beiden Töchtern und ihrem Ehemann zusammensetzt und die Fragen zu ihrer Familienstiftung durchgeht, erleben alle einen Aha-Effekt. Es tut ihnen gut, einmal vor Augen zu haben, was sie in all den Jahren geschafft haben und wo die in Frankfurt lebende Familie mit ihrer Stiftungsarbeit steht. Heute können sie auf sieben erfolgreiche Jahre ihrer Familie Holger Schwesig Stiftung zurückblicken.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Der Impuls dafür, eine eigene Stiftung zu gründen, kam mit unserer selbst organisierten Reise 2015 nach Vietnam und einer Abfindung, die mein Mann erhalten hatte. Wir hatten in Vietnam eine junge Frau getroffen, die uns als Guide durch Reisfelder und Bauernhöfe führte. Wir lernten sie über die Tage immer besser kennen und erfuhren, dass sie über eine Amerikanerin Englisch gelernt hatte, die in ihrem Ort ein Café betrieb. So hatte sie sich selbständig machen und ihr eigenes Geld als Guide für Tourist:innen verdienen können.

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Unser Stifter des Monats April ist Marcus Datz. Er hat bereits viel von der Welt gesehen und erlebt, wie ungleich der Wohlstand verteilt ist. In den 90er-Jahren begann er deshalb, sich mit Patenschaften bei Plan International für Kinder und ihre Rechte weltweit einzusetzen. Über Zustiftungen tastete er sich dann langsam an eine eigene Stiftung heran, die er schließlich 2022 anlässlich des 10. Todestags seiner Mutter gründete. Die Pegasus-Stiftung soll an die einstigen Pläne seiner Eltern erinnern.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Ich habe Ende der 90er-Jahre angefangen, mich mit Kinderpatenschaften bei Plan International zu engagieren. Ich wollte unbedingt Kindern und ihren Familien helfen, denen es nicht so gut geht wie uns hier in Deutschland. Dabei fand ich den Ansatz von Plan International sehr gut, ganze Gemeinden zu stärken und in die Arbeit miteinzubeziehen.

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Unsere Stifter:innen des Monats März sind das Kölner Ehepaar Veronika Keller-Lauscher und Helmut Keller. Sie haben die Welt bereist, waren beruflich sehr eingespannt und sind auch in ihrem Ruhestand weiterhin sozial sehr engagiert. Seit vielen Jahren haben sie über Plan International Patenkinder in Asien und Afrika. In Köln sind sie zudem in der Aktionsgruppe von Plan International führend aktiv. 2021 gründeten sie dann ihre eigene HelVer-Stiftung unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Wir waren immer viel unterwegs und haben viel von der Welt gesehen, eben auch viel Armut. Wir waren in der Politik (SPD) und in Gewerkschaften (IG Chemie und GEW) engagiert. Zum Ende unserer beruflichen Laufbahn haben wir uns entschlossen, Neues zu beginnen und etwas für Kinder zu tun.

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Unser Stifter des Monats Februar ist Dr. Michael Hoppe. Seine Stiftung steps for children verbessert in Zusammenarbeit mit der Stiftung Hilfe mit Plan seit 2017 die Lebensbedingungen für Kinder und ihre Familien in Simbabwe. Unter anderem entstanden dabei Zentren für frühkindliche Förderung in den Regionen Mutare und Mutasa. Das aktuell geförderte Projekt soll Mädchen in Simbabwe vor Frühverheiratung schützen.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Nach 30 Jahren als selbstständiger Unternehmer beendete ich diese Tätigkeit, um in meinem Leben etwas Humanitäres, etwas Sinnstiftendes zu tun. Ich hatte ein neues Ziel vor Augen: Kindern und Jugendlichen in Not nachhaltig zu helfen. Ich wollte etwas zurückgeben.

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Unsere Stifterin des Monats Januar ist Tina Mentner, 57 Jahre, aus Hamburg. 2019 entdeckte sie die Chancengeber für sich. Durch regelmäßige Zustiftungen in den Grundstock der Stiftung Hilfe mit Plan stärkt sie so langfristig unsere Projektförderungen an Plan International. 

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Vor knapp 30 Jahren war ich in der Karibik und habe dort zum ersten Mal hautnah erlebt, wie Kinder auf der Straße leben, tatsächlich permanent Hunger leiden, nicht zur Schule gehen können und im Alltag völlig schutzlos sind. Da habe ich mein erstes Patenkind bei Plan International in der Dominikanischen Republik angenommen.

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Unsere Stifter:innen des Monats Dezember sind Monika und Claus Greulich, die 2006 eine Treuhandstiftung gründeten. Eines ihrer Herzensthemen ist die Förderung von Kindern mit Behinderungen. 

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Wir hatten schon lange Patenkinder über Plan International. Uns war es allerdings irgendwann wichtig, Kinder auch über individuelle Patenschaften hinaus langfristig und nachhaltig zu fördern. Denn die Patenschaften enden ja auch immer wieder.

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Unsere Stifterin des Monats November ist Andera Gadeib aus Aachen. Die Digitalpionierin, Unternehmerin, Autorin und dreifache Mutter gründete 2012 die Dialego Foundation for Children unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan. 

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Mit Dialego, unserem Unternehmen für Marktforschung, führen wir Online-Umfragen durch. Die Teilnehmer:innen können ihr Guthaben, das sie als Dankeschön fürs Mitmachen erhalten, spenden. Die Resonanz war so groß, dass wir auf Jahre hinaus die Spenden für unsere zwei Patenkinder bei Plan International beisammenhatten und die Finanzierung für ein erstes Projekt in Afrika übernehmen konnten.

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Unsere Stifterin des Monats Oktober ist Anja Gerhardt, 39 Jahre alt, aus Laatzen. Die Naturheilpraktikerin und Mutter von drei Kindern fördert unser Projekt „Gesunder Start ins Leben“ in Laos. Was sie zu ihrem Engagement bewegte, erzählt sie hier.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Mein Mann und ich haben ein Herzkind. Sieben Wochen nach seiner Geburt wurde es plötzlich schwer krank. Und ohne die Hilfe unserer modernen Medizin wäre es gestorben. Dafür sind wir bis heute unendlich dankbar. Bei Plan International haben wir schon lange Patenkinder. Doch dann habe ich gesehen, dass man mit der Stiftung Hilfe mit Plan auch gezielt Projekte von Plan International fördern kann.

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Unser Stifter des Monats September ist unser Vorstandsvorsitzender Dr. Werner Bauch. Er ist Mitbegründer von Plan International Deutschland und gründete als einer der Ersten eine Treuhandstiftung unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan. Diesen Monat feiert seine Dr. Bauch Stiftung ihr 15-jähriges Jubiläum. 

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Ein Grund, warum ich meine eigene Stiftung gegründet habe, war, dass ich wissen wollte, wie das geht. Stiftungen waren für mich damals ein völlig neues Gebiet, von dem ich wenig Ahnung hatte. Mein Antrieb war einerseits, mitreden und mit unseren Treuhandstifter:innen auf Augenhöhe kommunizieren zu können. Aber auch zu erfahren: Was brauchen die Leute eigentlich, die mit ihrer Stiftung Projekte von Plan International unterstützen wollen.

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Unsere Stifter:innen des Monats August sind Michael und Wiebke von Hinden aus Hamburg. 2018 gründeten sie unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan ihre eigene Treuhandstiftung – die Mosaik-Stiftung. Besonders am Herzen liegt ihnen die Förderung von kultursensibler Bildung. 

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Es gibt nicht den einen Auslöser für die Gründung der Mosaik-Stiftung. Vielmehr erwächst die Gründung aus einer Reihe von Erfahrungen und Erlebnissen, die unser gemeinsames Leben nachhaltig geprägt haben. Als Studierende haben uns ausgedehnte Reisen u.a. nach Bolivien, Peru und Brasilien geführt. Dort haben wir Menschen kennengelernt, die durch ihre Aktivitäten Bildungschancen junger Menschen verbessert haben. Das hat uns beeindruckt und geprägt.

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Unsere Stifter:innen des Monats Juli sind Elke und Rainer Oehl aus München. Seit 2017 engagieren sie sich als sogenannte Chancengeber durch regelmäßige Zustiftungen an die Stiftung Hilfe mit Plan. 

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Es ist mir und meiner Frau in unseren Berufen bei entsprechender Anstrengung und Mühe so gut ergangen, dass im Rentenalter etwas geblieben ist. Mir ist klar, es war auch Glück dabei, und es ist nicht mein Verdienst, in unserem Land geboren zu sein. Doch so vielen Menschen auf der Welt geht es trotz aller Mühsal überhaupt nicht gut. Vor zehn Jahren sahen wir auf einer Projektreise nach Tansania unmittelbar größtes Elend und bittere Armut. So sahen wir uns verpflichtet, zumindest etwas zu helfen.

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Unsere Stifter:innen des Monats Juni sind die Brüder Benjamin, Raphael und Emanuel Raue sowie dessen Partnerin Carolin Bylitza. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters Paul-Josef vor zwei Jahren führen sie gemeinsam die 2014 gegründete „Raue Familienstiftung für Kinder und Medien“ weiter und halten so die Erinnerung an ihn wach.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?

Nachdem unser Vater Paul-Josef Raue 2019 unerwartet verstorben war, war und ist es für uns Kinder wichtig, die Stiftungsarbeit mit dem Fokus auf Kinder und Medien weiterzuführen und Projekte von Plan International zu unterstützen.

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Unsere Stifterin des Monats Mai ist Jennifer Klein. Sie ist 26 Jahre alt und Modedesignerin in Frankfurt am Main. Ihr Tipp für alle, die sich engagieren möchten: „Es einfach tun!“ Sie selbst gründete gemeinsam mit Freundinnen bereits im Alter von 15 Jahren die Treuhandstiftung „Girls For Plan“.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?
Als ich in der 9. Klasse und 15 Jahre alt war, habe ich mit 15 anderen Mädchen eine AG gegründet, in der wir gezielt Projekte unterstützen wollten, die Mädchen und jungen Frauen zugutekommen. Uns beschäftige zu dieser Zeit das Thema FGM (Weibliche Genitalverstümmelung) sehr, da wir gerade den Film „Wüstenblume“ nach dem Leben von Waris Dirie gesehen hatten.

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Unser Stifter des Monats April ist Peter Wolf, in wenigen Tagen 82 Jahre alt und wohnhaft im schönen Andorra. Seine Peter Wolf Kinderhilfe Stiftung feierte vor wenigen Wochen 10-jähriges Jubiläum. Wir gratulieren ganz herzlich und fragen Peter Wolf, was ihn zu seinem Engagement bewegt hat.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?
Vor genau zehn Jahren brachte mich Kathrin Hartkopf auf die Idee, meine eigene Stiftung zu gründen. Ich hatte schon lange vor meiner Stiftung Patenkinder. Da ich vermögend bin, selbst keine Kinder habe und sehr sparsam lebe, habe ich mich dazu entschieden, Kindern zu helfen, die es auf dieser Welt besonders schwer haben.

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Unser Stifter des Monats März ist Patrick Schnepf, 52 Jahre alt, aus Ortenberg Baden. Vor 12 Jahren gründete er die Patrick Schnepf Stiftung - water is life, mit der er vor allem Wasserprojekte fördert, um die Lebensbedingungen von Kinder weltweit zu verbessern.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?
Mit meinem 40. Geburtstag 2008 blickte ich auf vier Jahrzehnte gesunde und glückliche Jahre ohne jeden Mangel zurück. Aufgewachsen im Kabul (Afghanistan) der frühen 70er Jahren und weltoffen erzogen durch meine Eltern habe ich weite Teile unserer Welt kennenlernen dürfen. Das Privileg, frei reisen zu dürfen, hat mich auch jenseits der touristisch schönen Welt geführt und Gegenden und Menschen kennenlernen lassen, die um ihr Leben und Auskommen täglich kämpfen müssen. Es war also an der Zeit zurückzugeben.

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Unsere Stifterin des Monats Februar ist Erika Wandel, 84 Jahre alt, aus Kempten im Allgäu und Stifterin der ersten Stunde. 2006 entschied sich die Mutter von sechs Kindern für die Gründung der Wandel Stiftung − eine der ersten Treuhandstiftungen unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?
Ich habe mich schon immer für fremde Länder und Sprachen interessiert. Schon als Schülerin war ich auf einem sogenannten Schüleraustausch und bin seitdem viel gereist. Auch habe ich 14 Jahre lang in Chile gelebt. Bei all meinen Auslandsaufenthalten habe ich immer sehr viel Armut und Elend gesehen und war immer sehr dankbar dafür, dass es mir bzw. uns in Deutschland sehr gut geht. 2004 habe ich bei einer meiner Töchter ein Heft von Plan International entdeckt.

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Unsere Stifterin des Monats Januar ist Marion Denny, 59 Jahre alt, aus Eschborn. Am 13.09.2017 gründete sie unter unserem Dach ihre eigene Treuhandstiftung, die Mark und Marion Denny Stiftung. Zuvor engagierte sie sich bereits durch mehrere Plan-Patenschaften für Mädchen in Afrika.

Was war der Auslöser für Ihr Engagement?
Die Absicht, mich nachhaltig für gleichwertige Bildungschancen für Mädchen in Afrika und Asien im Rahmen einer Stiftung zu engagieren, begleitete mich über viele Jahre. Konkreter Auslöser war dann eine Information von Plan International: Ein Mädchen aus Simbabwe, das ich mit meiner vorletzten Patenschaft unterstützt hatte, war im Alter von 15 Jahren Mutter geworden und hatte in der Folge die Schule abgebrochen.

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Auch Sie möchten sich für Kinder weltweit engagieren? Wir beraten Sie gern im persönlichen Gespräch. Sprechen Sie uns an.


Julia Hammer & Team

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Gründen Sie unkompliziert eine eigene Stiftung und ermöglichen Sie dauerhaft Chancen für Kinder und Familien weltweit.

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Fördern Sie gezielt Projekte in Afrika, Asien oder Lateinamerika und schaffen Sie nachhaltig Chancen für Kinder.

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Gestalten Sie Ihr Testament aktiv und ermöglichen Sie in Zukunft ein Engagement in Ihrem Sinne.