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In Indonesien pflanzen Schüler und Schülerinnen in Plan-Projekten Bäume – und lernen dabei viel über Umwelt- und Klimaschutz.©Plan International
In Indonesien pflanzen Schüler und Schülerinnen in Plan-Projekten Bäume – und lernen dabei viel über Umwelt- und Klimaschutz.©Plan International
15.01.2020 - von Pia Arndt

Klimawandel und Katastrophenvorsoge: Plan International auf der Grünen Woche

Die Internationale Grünen Woche (IGW) findet vom 17. bis 26 Januar in Berlin statt. Plan International ist mit einem Stand vertreten.

Heute startet die Internationale Grüne Woche in Berlin. Unter dem Motto „Globalisierung gerecht gestalten“ stellt das Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) in diesem Jahr die Themen Klima, Wald und Landwirtschaft in den Mittelpunkt. Vom 17. bis 26. Januar können Besucherinnen und Besucher neben diversen Fachveranstaltungen auch fair gehandelte Produkte und Marktneuheiten bei rund 1.700 Ausstellern entdecken und testen.

Am Stand von Plan International (Halle 1.2, Stand 118) steht die Projektarbeit zum Thema „Kindzentrierte Anpassung an den Klimawandel“ im Vordergrund. Ein „Wimmelbild“ und eine Mal-Ecke für Kinder sollen den kleinen und großen Messe-Gästen die Programmarbeit zu Umweltschutz und Klimawandelanpassung spielerisch näher bringen. Im Zentrum stehen dabei die Risiken des Klimawandels für Kinder in Entwicklungsländern und wie wir sie aktiv in unsere Arbeit vor Ort miteinbeziehen. Mehr Infos zur Grünen Woche finden Sie hier.

Hintergrund unserer diesjährigen Fokusthemen, ist die unmittelbare Bedrohung von Kindern durch die Folgen des Klimawandels weltweit. Mädchen und Jungen sind vor allem in Entwicklungsländern zunehmend von Naturkatastrophen und ihren Folgen wie Ernteausfällen, Hunger sowie von Krankheiten bedroht. Plan setzt sich in diversen Projekten für Umwelt- und Klimaschutz ein. In Indonesien werden Jugendliche in Umweltberufen ausgebildet, zum Beispiel in Öko-Tourismus oder nachhaltiger Landwirtschaft.

Aufgrund ihres Alters und Geschlechts sind besonders Mädchen betroffen, da der Klimawandel bestehende Ungleichheiten und Diskriminierungen verstärkt. So sind sie einem erhöhten Risiko ausgesetzt, gegen ihren Willen früh verheiratet und schwanger zu werden - und bei der Geburt zu sterben -, sexualisierte Gewalt zu erleben, oder dauerhaft die Schule verlassen zu müssen.