Informieren
  1. Magazin
Sie haben Fragen?
Ulrich Wickert steht mit einladender Geste vor der Pressewand und lacht.
Ulrich Wickert unterstützt die Projekte des Kinderhilfswerks Plan International seit 1995. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. © Michael Fahrig
13.08.2020

Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2020: Finalist:innen stehen fest

Hamburg, 13.08.2020 – 

Ulrich Wickert würdigt mit dem Journalistenpreis seiner Stiftung Medienbeiträge, die das öffentliche Bewusstsein für die Rechte von Kindern stärken. Zusammen mit einer hochkarätig besetzten Jury nominierte er in diesem Jahr drei Reportagen für den Preis Deutschland / Österreich. Darüber hinaus können zwei Journalistinnen und drei Journalisten auf den Peter Scholl-Latour Preis hoffen, der für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten vergeben wird. Rinith Taing, freier Journalist in Kambodscha, steht bereits als internationaler Preisträger fest. Er erhält die Auszeichnung für seinen Beitrag „Children of the night“ (Kinder der Nacht) in der Tageszeitung Khmer Times. 

Im Rahmen des Ulrich Wickert Preises für Kinderrechte 2020 sind nominiert
für den Preis Deutschland / Österreich:
•    Stefanie Appel: „Bushra. Vertrieben aus Myanmar“, KiKA, Sendung „Schau in meine Welt!“ (Hessischer Rundfunk)
•    Andreas Boueke: „Zuhause gibt es keine Zukunft – jugendliche Landarbeiter in Guatemala“, RBB Kultur
•    Ulrike Heidenreich: „Brutal billig“, Süddeutsche Zeitung.

Für den Peter Scholl-Latour Preis sind nominiert:
•    Anne Allmeling: „Bürgerkriegs-Flüchtlinge: Ein Zelt im Libanon ist besser als ein Schloss in Syrien“, Deutschlandfunk
•    Claudia Kling: „Von Menschen und Bestien“, Schwäbische Zeitung
•    Daniel Hechler: „Irak: Kinder des IS“, NDR Fernsehen, Sendung Weltbilder
•    Dennis und Patrick Weinert: „Kongo: Ebola ist zurück“, arte Reportage

83 Journalist:innen aus 11 Ländern bewarben sich für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2020, der mit insgesamt 18.000 Euro dotiert ist. Wegen der Corona-Pandemie tagte die Jury erstmals per Videokonferenz. Die Preisträger:innen werden bei einem Abendessen mit der Jury und den Finalist:innen im September vorgestellt. Eine öffentliche Preisverleihung wird es in diesem Jahr nicht geben.

Zur Jury gehören: Susanne Amann (Der Spiegel), Karl Günther Barth (Autor und Publizist), Thomas Frankenfeld (Journalist und Autor), Brigitte Huber (Brigitte), Rudi Klausnitzer (Medienmanager), Christoph Lanz (Thomson Foundation), Markus Lanz (ZDF), Charlotte Maihoff (RTL aktuell), Renate Meinhof (Süddeutsche Zeitung), Jürgen Merschmeier (Journalist, Politikberater), Barbara Scherle (ProSiebenSat1), Viola Wallmüller (Funke Women Group), Ulrich Wickert und Dr. Werner Bauch (Plan International Deutschland).

Ulrich Wickert unterstützt die Projekte des Kinderhilfswerks Plan International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Peter Scholl-Latour war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird in Ehren an das besondere Engagement des Verstorbenen vergeben.
 

Weitere Informationen:

Plan International Deutschland e.V., Kommunikation, Bramfelder Str. 70, 22305 Hamburg

  • Antje Schröder, Pressereferentin, Tel. 040 / 60 77 16-281, presse@plan.de


Pressemitteilung
PDF 113,79 KB