Mit dem Projekt „Allin Mikuna“ („Gute Ernährung“) unterstützt Plan International Kinder und Familien in der peruanischen Provinz Paucartambo, die von Mangelernährung und Blutarmut betroffen sind. Ziel des Projekts ist es, Eltern dabei zu unterstützen, nachhaltige klimaangepasste Geschäftsideen zu entwickeln und so ein regelmäßiges Einkommen zu erwirtschaften. In Schulungen lernen Eltern, wie sie ihre Kinder gesund und ausgewogen ernähren können. Vor allem aber Frauen können hier ihre Kenntnisse im Bereich Finanzen und Unternehmertum verbessern und lernen, wie sie ihre eigenen Geschäftsideen umsetzen können.
„Der offene und transparente Austausch mit der weltweit tätigen Organisation Plan International hat uns schon im letzten Jahr absolut überzeugt. Daher möchten wir Plan auch im Jahr 2020 tatkräftig unterstützen und einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Projekts in Peru leisten. Zudem bietet es uns die Möglichkeit gemeinsam gegen Mangelernährung und für Gleichberechtigung aktiv zu werden.“, sagt Daniel Kronwald, Manager Trade Marketing DACH Consumer Batteries bei VARTA.
Zuvor unterstützte VARTA das Projekt „Mangelernährung verhindern“ in Kambodscha. Dort sind Mangelernährung, Armut und fehlende Bildung vor allem unter Kindern und Jugendlichen noch immer an der Tagesordnung. „Die Kinder und Familien in Kambodscha haben jede Unterstützung nötig. Mit der Spende von VARTA konnten wir die Lebensumstände vor Ort bereits deutlich verbessern und zudem die Chancengleichheit erhöhen. Wir freuen uns sehr mit VARTA einen so engagierten Partner an unserer Seite zu haben.“, so Maike Röttger, Vorsitzende der Geschäftsführung von Plan International.
Im Zuge der nun schon seit über einem Jahr bestehenden Partnerschaft konnte Plan zahlreiche Aktivitäten in Kambodscha erfolgreich umsetzen: Mit der Installation von Wassersystemen, Pumpen und Handwaschstationen in zehn Grundschulen verbesserten wir die Hygienesituation von mehr als 2.770 Schulkindern. Wir realisierten Workshops für mehr als 1.000 Frauen, Männer und Kinder zum Thema Hygiene und kindgerechter, gesunder Ernährung. 153 Haushalte erhielten darüber hinaus Trainings und finanzielle Unterstützung für das Anlegen von Gemüsegärten. 37 Familien bauen bereits ihr eigenes Gemüse an und verkaufen teilweise ihre produzierte Ware weiter.