Im März 2014 brach in Guinea das tödliche Ebola-Virus aus. Die Krankheit verbreitete sich auch in den Nachbarländern Liberia und Sierra Leone. Bis jetzt konnte die Epidemie nicht eingedämmt werden. Die Situation ist besorgniserregend.
Gegen Ebola gibt es keine Impfungen oder medizinischen Behandlungsmöglichkeiten. <link internal-link internal link in current>Sierra Leone, <link internal-link internal link in current>Guinea und <link internal-link internal link in current>Liberia belegen die hintersten Plätze beim Human Development Index und haben auch ohne eine Epidemie große Schwierigkeiten ein angemessenes Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten. Die Gesundheitssysteme stoßen schon jetzt an ihre Grenzen, es droht der Zusammenbruch. Plan ist in allen drei Ländern in der Bekämpfung des Virus aktiv.
Mit vielen beeinträchtigten Gemeinden und einer großen geografischen Fläche, die sich über drei Ländern erstreckt, stellt der Ausbruch eine große Herausforderung für Regierungen und Hilfsorganisationen dar. Plan-Teams vor Ort berichten von einer großen Angst in den betroffenen Gemeinden, da die Todeszahlen weiter steigen. Durch einen Mangel an glaubhaften und schnellen Informationen konnten sich Gerüchte über die Krankheit verbreiten, die den Kampf gegen Ebola zusätzlich erschweren.
Information und Prävention sind die einzige Wege, Ebola einzudämmen - diese Botschaft verbreitet Plan mit Nachdruck. Mit Postern, Handzetteln, SMS, Radio- und TV-Spots versuchen Plan-Mitarbeiter so viele Menschen wie möglich zu erreichen, auch in den entferntesten Gemeinden.
Die Plan-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen lokale Autoritäten bei der Logistik und der Verbreitung von Informationen zum Gesundheitsschutz.
Nothilfe-Fonds ermöglicht Hilfe
Um in Fällen wie diesem schnell und unbürokratisch helfen zu können, hat Plan einen <link internal-link internal link in current>Nothilfe-Fonds eingerichtet. Sie können <link internal-link internal link in current>online dafür spenden.