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Durch die Auswirkungen der Ebola-Epidemie können sich nicht alle Familien mit ausreichend Lebensmitteln versorgen. Sie werden von Plan und dem WFP unterstützt.
Durch die Auswirkungen der Ebola-Epidemie können sich nicht alle Familien mit ausreichend Lebensmitteln versorgen. Sie werden von Plan und dem WFP unterstützt.
14.10.2014 - von Plan Redaktion

Durch Ebola-Epidemie droht Westafrika eine Nahrungsmittelkrise

Guinea, Liberia und Sierra Leone kämpfen seit März 2014 mit der schlimmsten Ebola-Epidemie der Geschichte. Die WHO verzeichnet über 4.000 Todesfälle, mehr als 8.000 Menschen haben sich in den letzten Monaten mit Ebola infiziert. Nun droht eine Nahrungsmittelkrise, die die Region langfristig schwächen könnte.

Die Epidemie hat erhebliche Auswirkungen auf den Handel und die Landwirtschaft in den betroffenen Ländern. Die immer brisanter werdende Situation der letzten Wochen hat die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung stark behindert. In Guinea, Liberia und Sierra Leone zeichnet sich eine Nahrungsmittelkrise ab. Diese wird die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder weiter gefährden.

Da die Weltgemeinschaft sich aktuell auf die Gesundheitskrise und die Ebola-Eindämmung konzentriert, rücken die sekundären Auswirkungen der Epidemie in den Hintergrund. Säuglingssterblichkeit, Fehlbildungen und ein geringes Geburtsgewicht sind nur einige Symptome von Mangelernährung, die langfristige Auswirkungen auf Familien und Gemeinden haben werden.

Plan International arbeitet mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) in <link internal-link internal link in current>Guinea, <link internal-link internal link in current>Liberia und <link internal-link internal link in current>Sierra Leone zusammen, um rund 1.3 Millionen Menschen mit Nahrungsmitteln versorgen zu können. Um den Menschen in den betroffenen Gemeinden gezielt helfen zu können, hat Plan eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Auf dessen Basis werden nun Maßnahmen für die Sofort-, Übergangs- und Langzeithilfe geplant. Dies ist umso wichtiger, da ein verbesserter Ernährungszustand eine stärkere Widerstandsfähigkeit gegen das Virus bedeutet.

Sie können die Nothilfe-Maßnahmen in Guinea, Liberia und Sierra Leone mit einer Spende auf folgendes Konto unterstützen:

Plan International Deutschland e.V.
IBAN: DE86 2512 0510 0009 4449 44
BIC: BF SW DE 33 HAN
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: GNO1502 Ebola

Sollten uns konkrete Informationen zu Patenkindern und ihren Familien vorliegen, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.