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Der ehemalige Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz engangierte sich über Plan für benachteiligte Mädchen und Jungen weltweit.©Plan
Der ehemalige Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz engangierte sich über Plan für benachteiligte Mädchen und Jungen weltweit.©Plan
22.01.2016

Kinderhilfswerk Plan trauert um Hans-Jürgen Beerfeltz

Ehemaliger Staatssekretär engagierte sich als Mitglied in Plans Mitgliederversammlung für benachteiligte Mädchen und Jungen weltweit

Hamburg, 22. Januar 2016 – Das Kinderhilfswerk Plan International Deutschland trauert um   sein Vereinsmitglied Hans-Jürgen Beerfeltz. Der frühere Bundesgeschäftsführer der FDP und Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist am Mittwoch im Alter von 64 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Als Staatssekretär engagierte er sich besonders für Plans Arbeit für den Schutz und die Rechte von Mädchen weltweit. Im Juni 2011 wurde er von der Mitglieder- versammlung von Plan International Deutschland als Mitglied des Vereins gewählt.

Dr. Werner Bauch, Vorstandsvorsitzender von Plan Deutschland: „Hans-Jürgen Beerfeltz hat die Zusammenarbeit zwischen Plan und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sehr gefördert. Seine Begeisterung für Plan wuchs mit der Gewissheit, dass wir durch unsere Patenschaften mehr als jede andere Organisation Menschen in Deutschland für die Entwicklungs- zusammenarbeit motivieren und interessieren. Wir werden Hans-Jürgen Beerfeltz als freiheitsliebenden, fröhlichen und zupackenden Menschen in Erinnerung behalten.“

Hans-Jürgen Beerfeltz hat von 1988 bis 1992 als Büroleiter für Otto Graf Lambsdorff in dessen Zeit als Bundeswirtschaftsminister gearbeitet. Von 1992 bis 1995 wirkte er als Vizepräsident der Bundeszentrale für politische Bildung und von 1995 bis 2009 als Bundesgeschäftsführer der FDP. Nach dem Regierungswechsel 2009 übernahm er das Amt des Staatssekretärs im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Ende 2010 wurde er Aufsichtsratsvorsitzender der neu gegründeten Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die aus der Fusion der Organisationen der Technischen Zusammenarbeit entstanden ist. Beide Ämter führte er bis Dezember 2013.

 
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