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Bildungschancen verbessern © Finbarr O’Reilly/Plan
Plan fördert die Ausbildung von Grundschullehrerinnen in Burkina Faso © Finbarr O’Reilly/Plan
15.04.2015 - von Plan Redaktion

Plan ist Charity-Partner vom Porsche Tennis Grand Prix

Größtes deutsches Damentennis-Turnier unterstützt Projekt in Burkina Faso

Hamburg, 15. April 2015  –  Deutschlands größtes internationales Damentennis-Turnier, der <link http: www.porsche-tennis.de prod pag tennis.nsf web german-home external-link-new-window zur homepage des porsche tennis grand>Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart, ist neuer Charity-Partner des Kinderhilfswerkes Plan International Deutschland. Das Engagement konzentriert sich auf ein Projekt von Plan in <link http: www.plan.de plan-in-afrika burkina-faso projekt-schulbildung.html external-link-new-window schulbildung in burkina>Burkina Faso zur Verbesserung der Grundschulbildung von Mädchen. In diesem Jahr findet der Porsche Tennis Grand Prix vom 18. - 26. April in der Porsche Arena statt. Turnierdirektor Markus Günthardt: „Wir freuen uns, dass Plan neuer Charity-Partner des Porsche Tennis Grand Prix ist und wir zusammen mit Plan denen helfen können, die unsere Unterstützung am meisten brauchen, nämlich Kindern in Entwicklungsländern.“

Im Zentrum der Partnerschaft steht das Projekt „Verbesserte Grundschulbildung für Mädchen“ in Burkina Faso. Sämtliche Erlöse aus gemeinsamen Spendenaktionen fließen in die Ausbildung von 588 Grundschullehrerinnen, in deren Lehrplan Kinderrechte, gendersensible Pädagogik, Motivation und Gewaltfreiheit an Schulen integriert werden. Vor allem Mädchen und Frauen wird der Zugang zu Bildung in Burkina Faso häufig verwehrt. Nur 33 Prozent von ihnen können lesen und schreiben, bei den Männern sind es 47 Prozent. Im traditionellen Rollenverständnis spielt Bildung für Frauen kaum eine Rolle und so sehen Eltern oft keine Notwendigkeit, ihre Töchter zur Schule zu schicken. Lediglich 50 Prozent der Mädchen besuchen eine Grund- und nur 17 Prozent eine Sekundarschule.
Plan möchte mit diesem Projekt die Bildungschancen für Mädchen in Burkina Faso verbessern und dazu beitragen, dass in Grundschulen mehr weibliche Lehrkräfte unterrichten. Durch das Projekt sollen mehr Mädchen eingeschult werden und auch die Grundschule erfolgreich abschließen.

Der Porsche Tennis Grand Prix engagiert sich im Rahmen der Initiative „Kinder brauchen Fans!“ für das Kinderhilfswerk. Auch viele prominente Sportlerinnen und Sportler wie WM-Held Mario Götze, Rodel-Olympiasieger Felix Loch oder die Tennis-Damen des Porsche Team Deutschland um Andrea Petkovic, Angelique Kerber und Sabine Lisicki rufen auf diese Weise zur Unterstützung benachteiligter Kinder in Entwicklungsländern auf. „Als Sportlerin weiß ich, wie wichtig es ist, Fans zu haben. Ich spüre immer wieder in Matches, was für ein Unterschied diese Energie macht und wie sie mich nach vorne treibt. Und genauso eine Unterstützung brauchen auch die Schwächsten unter uns: Gerade Kinder brauchen extrem viele Fans“, so Andrea Petkovic.

Wolfgang Porschen, in der Geschäftsführung von Plan Deutschland verantwortlich für Kooperationen, freut sich über die Unterstützung des Porsche Tennis Grand Prix: „Jedes Kind braucht jemanden, der an es glaubt und fördert. Vor allem in einem der ärmsten Länder der Welt. Mit dem Engagement leistet der Porsche Tennis Grand Prix einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Kinderrechte und gibt den Mädchen Hoffnung auf eine bessere Zukunft.“

Fotos und Kontakt: 
 
•    <link mail an>Kerstin Straub, Leiterin Kommunikation, Tel. 040 607716-251/-281
•    <link mail an martin>Martin Oetzmann, Pressereferent, Tel. 040 607716-146


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Toni Garrn unterstützt Plan International
Toni Garrn

Das international bekannte Model Toni Garrn unterstützt Plan International schon seit vielen Jahren, sowohl finanziell als auch durch ihren persönlichen Einsatz als Botschafterin. Mit 16 übernahm die heute 29-Jährige ihre erste Patenschaft. Mittlerweile hat sie Patenkinder in Burkina Faso und Simbabwe und ist BMZ-Botschafterin für eines der nachhaltigen Entwicklungsziele: für das SDG 5, „Geschlechter-Gleichstellung“.