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Axel und Judith Milberg spenden ihren Gewinn aus dem "ARD-Paarduell" an Plans Kampagne Because I am a Girl.
Axel und Judith Milberg spenden ihren Gewinn aus dem "ARD-Paarduell" an Plans Kampagne Because I am a Girl.
06.03.2016 - von Plan Redaktion

Judith und Axel Milberg gewinnen 53.900 Euro für Plan

Mit einer Spende in Höhe von 53.900 Euro unterstützen Schauspieler Axel Milberg und seine Frau Judith, Künstlerin und Moderatorin, die weltweite Kampagne Because I am a Girl der Kinderhilfsorganisation Plan International. Den Betrag erspielte das Ehepaar gestern Abend in der ARD-Quiz-Show "Paarduell XXL“. In der Samstagabend-Show treten prominente Paare für den guten Zweck gegeneinander an.

"Das Thema Mädchen und Frauen liegt mir sehr am Herzen“, sagt Judith Milberg. „Ich habe in <link internal-link in>Afrika mit eigenen Augen gesehen, wie benachteiligt Mädchen sind: Selber noch sehr jung müssen sie Verantwortung für eigene Kinder übernehmen und dadurch auf ihre Ausbildung verzichten. Dabei ist Bildung entscheidend, damit Mädchen ein selbstbestimmtes Leben führen können, das sie und ihre Familie aus der Armut führt. Die Kampagne Because I am a Girl von Plan International trifft hier für mich den Kern der Sache: Es geht um die Stärkung von Mädchen und Frauen weltweit! Deshalb haben wir uns entschieden, mit unserem Gewinn Because I am Girl zu unterstützen."

Maike Röttger, Vorsitzende der Geschäftsführung von Plan International Deutschland: „Wir bedanken uns bei Judith und Axel Milberg ganz herzlich dafür, dass sie beim 'Paarduell‘ für Plan angetreten sind und eine so hohe Summe erzielen konnten. Das ist eine großartige Unterstützung unserer Arbeit. Seit 2003 schon machen wir mit unserer Kampagne Because I am a Girl von Deutschland aus auf die besondere Situation von Mädchen aufmerksam. Wir sind überzeugt: Bildung für Mädchen bedeutet Bekämpfung von Armut. Sie sollen mindestens neun Jahre zur Schule gehen oder eine vergleichbare Ausbildung abschließen können."

Die UN-Kinderrechtskonvention legt fest, dass Mädchen die gleichen Rechte haben wie Jungen. Doch oft erhalten sie nicht die gleichen Chancen. So gehen weltweit 62 Millionen Mädchen nicht zur Schule. Mädchen müssen die Schule häufig frühzeitig abbrechen, weil sie in vielen Ländern schon als Minderjährige verheiratet und schwanger werden. Nur gebildete Mädchen können den Kreislauf der Armut durchbrechen und ihr Potential voll entfalten. Auf diesen Aspekt legt die Kampagne<link internal-link i am a> Because I am a Girl einen besonderen Fokus.

Plan erreichte 2011 bei den Vereinten Nationen die Anerkennung des Welt-Mädchentages am 11.Oktober, um weltweit auf die Benachteiligung von Mädchen aufmerksam zu machen.