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Starkregen im Zuge von Wirbelstürmen richtet in Haiti immer wieder Schäden an. © Plan International
Starkregen im Zuge von Wirbelstürmen richtet in Haiti immer wieder Schäden an. © Plan International
08.09.2017 - von Plan Redaktion

Hurrikan Irma bringt Starkregen

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h ist Hurrikan Irma in der Karibik unterwegs. Der Wirbelsturm zog vor der Küste der Plan-Partnerländer <link internal-link in der dominikanischen>Dominikanische Republik und<link internal-link in> Haiti vorüber – und sorgt für extreme Niederschläge. Plan International brachte vorsorglich Nothilfegüter in gefährdete Gebiete.

Gemeinsam mit den Behörden und Partnerorganisationen koordinieren wir von Plan International unsere örtlichen Nothilfe-Teams. Vorsorglich hatte Plan in Haiti schon in den vergangenen Tagen Hilfsgüter in das nördlich gelegene Programmgebiet „Nord-Est“ transportiert, das der Wirbelschneise von Irma am nächsten liegt. Dort betreuen wir insgesamt 15.767 Patenfamilien. Die Region gilt als besonders strukturschwach.

Die Plan-Partnergemeinden in der Dominikanischen Republik liegen im Süden der Insel Hispaniola und damit an der vom Hurrikan abgewandten Küste.

Haiti ist eines der ärmsten und fragilsten Länder der Welt und hat noch mit den Folgen von Hurrikan Matthew vor einem Jahr zu tun. Die Menschen leben vielfach in sturmunsicheren Häusern.
Auf der Insel Hispaniola leben etwa 20 Millionen Menschen. Sie sind jetzt vor allem von Starkregen betroffen. In Haiti und in der benachbarten Dominikanische Republik stehen Straßen zentimeterhoch unter Wasser.

Sollten uns konkrete Informationen zu Patenkindern und ihren Familien vorliegen, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Nach derzeitigem Stand der Dinge sind alle Patenkinder und ihre Familien wohlauf.

Nothilfe-Fonds ermöglicht Hilfe
Um in Fällen wie diesen schnell und unbürokratisch helfen zu können, hat Plan International einen Nothilfe-Fonds eingerichtet. Sie können online dafür spenden.