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Plan ist Nationaler Charity-Partner der 26. IHF Handball WM

Kindern weltweit eine Zukunft geben - dieses Ziel verbindet den Deutschen Handballbund mit Plan International. Gemeinsam ging es bei der 26. IHF Handball WM 2019 um die Unterstützung des Projekts „Sport schafft sichere Schulen in Hanoi“.

„Kinder sind überall auf der Welt unsere Zukunft. Die Partnerschaft mit Plan International ist für uns eine Herzensangelegenheit, denn wir können mit unserem Engagement helfen, Kindern auf ihrem Weg ins Leben weitere Chancen zu geben“, begründete Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes (DHB), das Engagement für Kinder in Vietnam.

In Hanoi werden bis 2021 an zwanzig weiterführenden Schulen Sportplätze gebaut oder renoviert und Sportclubs gegründet, in denen Kinder zwischen elf und 15 Jahren lernen, sich aktiv für Gleichberechtigung und gegen Gewalt und Diskriminierung einzusetzen. 20.000 Mädchen und Jungen sind in das Projekt eingebunden. Denn gerade der Sport kann dazu beitragen, durch Werte wie Respekt, Gleichberechtigung und Toleranz eine ganze Gesellschaft zu verändern.

Die Charity Partnerschaft war ein gemeinsamer Erfolg: Am 10. Januar fand das Eröffnungsspiel der Männer Handball WM mit Beteiligung von Plan statt. Besucher hatten in Berlin, Köln und Hamburg die Möglichkeit, Plan International am Stand kennenzulernen und sich über das vom DHB unterstützte Projekt zu informieren. TV-Zuschauer wurden bei den meisten Spielen mit deutscher Beteiligung über die Bandenpräsenz auf Plan und die Sport-Initiative „Kinder brauchen Fans!“ aufmerksam gemacht. Im Vorfeld des Eröffnungsspieles fand am 08. Januar ein öffentliches Training statt, präsentiert von Plan International. Die Eintrittsgelder der 2000 Fans (4000 Euro) wurden an das Projekt in Vietnam gespendet. Außerdem wurden Zuschauer durch ein Interview auf dem Spielfeld sowie einen Videoclip über das Projekt in Hanoi informiert.

Im Nachgang an den hervorragenden vierten Platz der deutschen Männer-Nationalmannschaft gratulierten die unterstützten Kinder in Vietnam herzlich mittels einer Videobotschaft.

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In Projektschulen werden Sportclubs gegründet, in denen 30 bis 40 Kinder regelmäßig trainieren und ihr Selbstbewusstsein stärken.
Sichere Schulen in Hanoi

In Hanoi in Vietnam erleben viele Kinder Gewalt – in der Familie, in der Schule oder auf dem Schulweg. Mädchen werden häufig diskriminiert. Diskriminierung hindert Mädchen auch daran, Sport zu treiben. Deshalb fördern wir in diesem Projekt Sportangebote für Mädchen und Jungen an 20 Sekundarschulen im Stadtgebiet Hanoi. Dabei stärken die Kinder ihr Selbstbewusstsein, lernen, was Gleichberechtigung bedeutet, und wie sie sich gegen Gewalt und Diskriminierung einsetzen können. Rund 20.800 Schüler:innen profitieren von diesen Aktivitäten.