Gute Bildung für Kinder in Ruanda
Dieses Projekt wurde bereits erfolgreich umgesetzt.
Traditionelle Rollenvorstellungen und Normen hindern besonders Mädchen daran, ihr Recht auf Bildung wahrzunehmen. So tragen vor allem frühe Schwangerschaften, geschlechtsspezifische Benachteiligungen und Gewalt dazu bei, dass Mädchen die Schule abbrechen. Ebenfalls problematisch sind die schlechte Lehrqualität, mangelhafte Ausstattung der Schulen, sowie die Armut vieler Eltern und Kinderarbeit.
Was wir erreichen wollen
- Mit diesem Projekt möchten wir eine Verbesserung der Bildungschancen und der frühkindlichen Förderung schaffen und Schulabbrüche reduzieren
- Insbesondere Mädchen sollen durch Aufklärung zu sexueller und reproduktiver Gesundheit davor bewahrt werden die Schule frühzeitig abzubrechen
- 6.900 Schulkinder und 5.250 Kleinkinder profitieren von diesen Maßnahmen
Was wir dafür tun
- Um in den beiden Projektregionen Bugesera und Nyaruguru bessere Lernbedingungen für Mädchen und Jungen zu fördern, bilden wir in 20 Grund- und Sekundarschulen 100 Lehrkräfte aus und stellen Unterrichtsmaterial und Schulausstattung bereit
- In Schulungen setzen sich sowohl Mädchen und Jungen, als auch Lehrkräfte, mit den Themen sexuelle Gesundheit und Familienplanung auseinander und wie sie es in den Unterricht und Alltag integrieren können
- Wir unterstützen 25 Kindergärten, um Kleinkinder durch gemeindebasierte frühkindliche Förderung auf die Schulzeit vorzubereiten
- Wir stärken die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Eltern, indem wir sie bei der Gründung von 50 Spargruppen und gemeinschaftlichen Kleinstunternehmen unterstützen
Was Sie dafür tun können
Dieses Projekt ist dank großzügiger Spenden bereits voll finanziert und wird derzeit erfolgreich umgesetzt. Lesen Sie im Abschlussbericht, was wir gemeinsam bewirken konnten. Sie möchten ein Projekt wie dieses fördern? Rufen Sie uns an: 040/607 716-260. Wir beraten Sie gerne!