Wie bist du zur Stiftung Hilfe mit Plan gekommen?

Ich wollte schon lange bei einer gemeinnützigen Organisation arbeiten. Doch zunächst habe ich einen anderen Weg eingeschlagen: Angefangen habe ich im Bereich Medien, später gab es Stationen in der Tourismus- und Immobilienbranche. Doch mein Herzensthema war immer ein anderes. Das hätten meine Eltern eigentlich schon früh merken können. Bereits als Vierjährige habe ich mir überlegt, eine Schule für Waisenkinder in Afrika zu gründen. [lacht] Bei Plan International habe ich mich beworben, weil ich dort bereits lange ein Patenkind habe und sehr überzeugt von der Arbeit der Organisation bin. Als ich dann das erste Mal zum Vorstellungsgespräch im Haus der Philanthropie in Hamburg war, wusste ich: Das ist genau meins. Ich bin zum Teil in Südafrika aufgewachsen. Das hat mich sehr geprägt und ich habe mir immer gewünscht, auch über die Arbeit mit meinen beiden Heimatkontinenten verknüpft zu bleiben, meine Fremdsprachenkenntnisse und meine kulturellen Kompetenzen einbringen zu können. Und dann hat es zum Glück mit der Stelle in der Stiftung geklappt, wo ich genau das tun kann.

Meine Aufgaben sind sehr vielfältig. Als Teamassistentin bin ich oft die Erste, die ans Telefon geht und freue mich, unseren Unterstützer:innen bei ihren Anliegen zu helfen. Daneben bin ich für die Organisation von Projektreisen zuständig. Da ich auch privat gerne abseits der bekannten Touristenrouten reise, ist das auf jeden Fall ein Highlight. Gemeinsam mit dem Plan-Kolleg:innen vor Ort planen wir die Projektbesuche und das touristische Programm drum herum, das einzigartige Einblicke in das jeweilige Land und die Kultur bietet. Aktuell bereiten wir für den Herbst eine Reise nach Laos vor, sowie eine Reise nach Malawi im Frühjahr 2025. Auch die Organisation unserer Veranstaltungen liegt in meinem Verantwortungsbereich. Aktuell ist das vor allem das 7. Internationale Stiftungstreffen, das vom 21. bis zum 23. Juni in Salzburg stattfindet. Hier sind wir gerade mitten in den Vorbereitungen und die Vorfreude steigt. Wie immer veranstalten wir das Treffen an einem sehr besonderen Ort, der kulturell viel zu bieten hat. Ich freue mich darauf, die Stiftungsfamilie in diesem wunderschönen Rahmen endlich auch persönlich kennenzulernen.

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