Ellen Köhler engagierte sich langjährig als Patin sowie über Zustiftungen für die Projekte von Plan International. Nun hat sie ihr Testament zugunsten der Stiftung Hilfe mit Plan gemacht. Im Interview erzählt sie, weshalb sie keine Berührungsängste mit dem Thema hat.
Frau Köhler, viele Menschen scheuen sich, das Thema Testament anzugehen. Sie nicht?
Nein, denn ich finde, man sollte zu Lebzeiten schon alles geregelt haben. Mir ist wichtig, mit meinem Geld etwas zu bewirken − über mein Leben hinaus. Im Bekanntenkreis gibt es darüber unterschiedliche Meinungen. „Lebe und genieße“ heißt es. Das tue ich auch so.
Sie waren früher in einer Steuerkanzlei tätig. Hat Ihre Entscheidung auch damit zu tun?
Bestimmt. Mein erstes Testament habe ich bereits mit 20 Jahren gemacht (schmunzelt). Das hat mit meinem Beruf zu tun. Da ich leider schon zweimal verwitwet bin, weiß ich, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig um seinen Nachlass zu kümmern. So kann man Dinge regeln, die einem am Herzen liegen. Alles geregelt zu haben, beruhigt und macht es im Leben leichter, auch für die Erb:innen.
Was genau hat Sie überzeugt, Ihren Nachlass an die Stiftung Hilfe mit Plan zu geben?
Plan International unterstütze ich schon lange. Da lag es nahe, auch mein Testament zugunsten von Plan zu machen. Viele wissen gar nicht, dass man zum Beispiel sein Patenkind nicht bedenken kann, und dass es bei der Stiftung eine individuelle Beratung durch Rechtsanwält:innen gibt. Diese sind sehr kompetent und haben mich ohne Zeitdruck und nach meinen Bedürfnissen beraten.


Julia Hammer & Team
Tel.: 040 / 607 716 - 260
E-Mail: info@stiftung-hilfe-mit-plan.de