Marisa Reitz, zuständig für Treuhandstiftungen unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan, besucht im Oktober 2018 Ruanda. Sie betreut die DPD Stiftung, die Unternehmensstiftung des gleichnamigen Paket- und Expressdienstleisters. Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DPD besucht sie das gemeinsame Projekt vor Ort und teilt ihre Eindrücke in einem Reisetagebuch!
Tag 1 - Es geht los!
In Istanbul treffen wir uns: Sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DPD sind aus ganz Deutschland zusammen gekommen, um mit uns gemeinsam unser Projekt in Ruanda zu besuchen. Von Istanbul ist es noch ein sechsstündiger Flug nach Kigali, der Hauptstadt von Ruanda.
In Ruanda angekommen, werden wir freundlich empfangen und uns fallen sofort die hohen Sicherheitsstandards auf. Die Polizeipräsenz ist hoch und noch am Flughafen wird unser Gepäck nochmals gescannt, bevor wir uns auf den Weg zum Hotel machen können. Nach unserer langen Anreise freuen wir uns alle auf unser Bett, denn morgen geht es früh los - um 8 Uhr ist Abfahrt!
Tag 2 - Land der tausend Hügel
Heute wollen wir die Kultur und Geschichte von Ruanda kennenlernen. Wir werden einen ehemaligen Königspalast besuchen, der ganz anders ist als gedacht (Foto). Bevor wir in den Tag starten, macht sich am Frühstückstisch allgemeine Aufregung breit.
Tag 3 - Unser Projekt
Heute starten wir bereits um 7 Uhr in Huye, einer Stadt, die vor allem für ihre Universität bekannt ist. Es ist schon morgens viel los auf den Straßen. Wieder fällt uns auf, wie sauber die Straßen hier sind. In Ruanda gibt es seit 2008 ein Plastiktüten-Verbot. Außerdem packen alle mit an.
Tag 4 - In Bugesera
Unser letzter Tag ist angebrochen… Wir sind noch immer so berührt von unserem gestrigen Besuch des ECCD Centers in Nyaruguru, als es um 8 Uhr wieder heißt: Abfahrt! Im Auto lernen wir noch einmal die wichtigsten Wörter in der Nationalsprache Kinyarwanda.