Für Marita und André Warner ist soziales Engagement Familiensache: Ihre beiden Töchter begleiten sie dabei bereits seit frühester Kindheit. Sei es durch Brieffreundschaften zu Plan-Patenkindern oder durch ihre Mitwirkung in der Stiftung „Warner 4 Girls“, welche von den Eltern 2008 ins Leben gerufen wurde. Die Stiftung unterstützt Bildungsprojekte von Plan International in Asien, Afrika und Lateinamerika. Die dritte Warner-Generation steht im Einsatz für eine gleichberechtigtere Welt bereits in den Startlöchern: Die beiden Enkelkinder, 4 und 10 Jahre alt. Woher Marita und André Warner ihre Motivation nehmen und wie ihr Einsatz noch über Generationen hinweg erhalten bleiben soll, erzählen sie in unserem Videoporträt.
Lebensspuren.
Wann sie zum ersten Mal auf Plan International Deutschland aufmerksam geworden ist? Daran erinnert sich Marita Warner ganz genau: „Mir ist in einer Tageszeitung eine Beilage entgegengefallen. Darauf stand: Mädchen können nicht bis drei zählen. Da gingen mir direkt die Nackenhaare hoch und ich wollte wissen, wer hinter dieser absurden Aussage steht!“
Was mit einem Aufreger am Frühstückstisch begann, ist mittlerweile eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte geworden. Die provokante Beilage überzeugte Marita und ihren Ehemann André Warner und sie wurden Plan-Pat:innen. Mit den Jahren wurde ihr Wunsch nach mehr Mitwirkung größer. Mit André Warners Eintritt in den Ruhestand fiel die Entscheidung für die Gründung einer eigenen Stiftung. Seit 2008 leitet das Ehepaar die Treuhandstiftung „Warner 4 Girls“ unter dem Dach der Stiftung Hilfe mit Plan und unterstützt mit den Erträgen verschiedene Bildungsprojekte von Plan International. Ihre Töchter stehen dabei an ihrer Seite, schreiben Newsletter und begleiten Spendenaktionen.
„Unsere Töchter wurden nach dem Vorbild ihrer Mutter zu selbstbewussten und ehrgeizigen Frauen erzogen. Als Eltern haben wir sie dabei zu jeder Zeit unterstützt und gefördert. Und dieser Gedanke ist für uns der Maßstab: Es müsste eigentlich allen Mädchen in der Welt so ergehen. Aber davon sind wir noch weit entfernt“, resümiert André Warner.
Umso wichtiger ist es dem Ehepaar, ihre Courage und ihre Werte auch noch für viele kommende Generationen zu erhalten. Damit die Arbeit in den Bildungsprojekten von Plan International noch unzählige Jahre fortgeführt werden kann und dadurch viele Mädchen und Jungen die Chancen auf einen selbstbestimmten Bildungs- und Lebensweg erhalten, haben sich Marita und André Warner für ein Vermächtnis an Plan International entschieden.
„Für viele Menschen ist es ein Tabu, sich mit der eigenen Endlichkeit und dem Testament auseinanderzusetzen. Ich finde jedoch, dass durch ein Vermächtnis für den guten Zweck die Endlichkeit ein Stückchen aufgelöst wird“, sagt Marita Warner. „Und das finde ich faszinierend und beruhigend zugleich.“
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Videoportrait: Lebensspuren.
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Dagmar Löffler
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