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Kinder vor der Klimakrise schützen

Die Gefahr von Dürreperioden und anderen Wetterextremen infolge des Klimawandels hat in Malawi stark zugenommen. Dies hat weitreichende Folgen für das Land, in dem ein Großteil der Bevölkerung von Subsistenzlandwirtschaft lebt. In Dürrezeiten gehen die Ernteerträge zurück, die Preise für Lebensmittel steigen und der fehlende Zugang zu Nahrung und Wassermangel gefährden die Ernährungssicherheit und Existenzgrundlage vieler Menschen. Über 50 Prozent der Bevölkerung Malawis leben unterhalb der nationalen Armutsgrenze. Kinder sind besonders stark von den Folgen einer Mangelernährung betroffen. In Malawi leiden 37 Prozent der Kinder unter fünf Jahren an ernährungsbedingter Unterentwicklung.
Die ländlichen Projektbezirke Mulanje und Machinga sind besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen: Nach der Verwüstung durch den Zyklon Idai 2019 gefährden auch die steigenden Temperaturen und anhaltenden Dürren die Nahrungsmittelsicherheit der Bevölkerung. In der Projektregion sind vor allem die Erträge des Grundnahrungsmittels Mais stark zurückgegangen. Gründe dafür sind unzureichend bewässerte Anbauflächen und fehlende nachhaltige Landwirtschaftsmethoden. Von den sozioökonomischen Folgen des Klimawandels sind besonders Mädchen und Frauen betroffen. Oftmals verdienen sie keinen eigenen Lebensunterhalt und können aufgrund fehlender Sanitäranlagen während ihrer Menstruation nicht zur Schule gehen und so ihr Recht auf Bildung wahrnehmen.