Seit Oktober vergangenen Jahres ist auch Sprint-Star Gina Lückenkemper begeistert von Plan. Eine Woche lang besuchte sie mit Plan verschiedene Projekte in der Eastern-Region in Ghana und traf ihr Patenkind Anabella. Für die Sprinterin aus Soest eine sehr emotionale und informative Reise. Obwohl sie an den Deutschen Meisterschaften in Dortmund selbst nicht teilnahm, kam sie zu einer Autogrammstunde an den Plan-Stand und erfüllte als Plan-Botschafterin unzählige Autogramm- und Selfie-Wünsche der geduldig wartenden Fans.
Tatjana Pinto, die als Plan-Botschafterin vor zwei Jahren Projekte von Plan in Brasilien besucht hatte, war eine der erfolgreichsten Sportlerinnen des Wochenendes. In 7,06 Sekunden über 60 Meter blieb die Paderbornerin nur zwei Hundertstelsekunden über dem deutschen Hallenrekord und stellte zudem den 27 Jahre alten Meisterschaftsrekord von Katrin Krabbe ein. Über 200 Meter gewann die 25-Jährige, die auch Patin eines Mädchens aus Benin ist, die Gold-Medaille in persönlicher Bestzeit von 23,19 Sekunden. Und mit der Staffel aus Paderborn holte sie die Bronze-Medaille.
Auch Kugelstoßer David Storl, der mit Plan ein Patenkind in Äthiopien unterstützt, sicherte sich seinen Meisterschaftstitel mit der persönlichen Saison-Bestleistung von 21,19 Metern.
Gemeinsam mit dem DLV setzen sich die Sportlerinnen und Sportler außerdem für Plans Projekt Wasser für Schulen und Gemeinden in Ghana ein, in dem sie in der Öffentlichkeit auf die Bedürfnisse der Kindern und ihrer Familien aufmerksam machen. Denn mehr als 3 Millionen Menschen haben in der Eastern-Region Ghanas keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viele Brunnen liegen weit von den Gemeinden entfernt oder haben keine Trinkwasserqualität. Vor allem auf dem Land haben nur wenige Haushalte und Schulen Sanitäranlagen, so dass Erkrankungen durch verunreinigtes Wasser ein erhebliches Gesundheitsrisiko besonders für Kleinkinder unter 5 Jahren darstellen. Dies ist oft lebensbedrohlich, da durch Infektionen Unterernährung und die Anfälligkeit für andere Krankheiten weiter zunehmen.
Durch unser Projekt in Ghana sollen 80 Prozent der Menschen in der Projektregion Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten. In 19 Schulen richten wir funktionierende Schultoiletten mit Waschmöglichkeiten ein. In 20 Dörfern entstehen gemeinsam mit der Gemeinde entwickelte, nachhaltige Wasser-und Sanitärlösungen. Außerdem schaffen wir ein erhöhtes Bewusstsein für die Zusammenhänge von Hygiene und Krankheitsprävention.